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Original Title in Original Language: 29 Jahre Potsdam Alliierten, Die
Die Alliierten
Die Alliierten
Source: DEFA
Production Year: 1966
Clip ID: Q6UJ9A003BP7
- German SummaryDieser schwarz-weiß-Dokumentarfilm berichtet über die geschichtlichen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs bis zur Kapitulation Deutschlands in filmischen Rückblicken. Zeitzeugen und vom Schicksal gezeichnete Männer und Frauen äußern sich in Interviews aus den Städten Paris, Moskau und London zu den Ereignissen zwischen 1939 bis 1945. Ehemalige Militärs, Botschafter, Korrespondenten und Berater von Regierungen aus verschiedenen Ländern erzählen vom schwierigen Unterfangen, beginnend mit der Jalta-Konferenz und der Potsdamer Konferenz bis hin zur Währungsreform 1948, um ein neues Deutschland aufzubauen und einen dauerhaften Frieden in der Welt zu erreichen. Kritische Stimmen zur gewollten Spaltung Deutschlands durch die Amerikaner und die Atompolitik einiger Länder treten in den Interviews besonders hervor. Des Weiteren wird die Furcht vor einer neuerlichen Militarisierung Westdeutschlands an der Seite der NATO-Streitkräfte und vor dem allgemeinen Wettrüsten erkennbar.
- English SummaryThis black-and-white documentary film reports on the historical events of the Second World War up to the surrender of Germany in cinematic retrospects. Contemporary witnesses and men and women marked by fate express themselves in interviews from the cities of Paris, Moscow and London about the events between 1939 and 1945. Former military officers, ambassadors, correspondents and advisors of governments from various countries tell of the difficult undertaking, beginning with the Yalta Conference and the Potsdam Conference up to the currency reform in 1948, in order to build a new Germany and achieve a lasting peace in the world. Critical voices on the deliberate division of Germany by the Americans and the nuclear policy of some countries are particularly prominent in the interviews. Furthermore, the fear of a renewed militarisation of West Germany at the side of the NATO armed forces and of the general arms race becomes apparent.
- Shoot Year1966
- ColorNo
- DirectorJoop Huisken
- CameraGerhard Münch, Horst Orgel, Artur Killus, Wolfgang Randel, Joop Huisken
- EditorBärbel Lehmann
- Country of Production (German) Deutsche Demokratische Republik (DDR)
- German Tags // Tags Deutsche Demokratische Republik (DDR); Bundesrepublik Deutschland (BRD); Familie; Kinder; Paris; Ärmelkanal; Armeemuseum; Frankreich; Armee; Militarismus; Kriegsgefangenschaft; Faschismus; Résistance; Widerstand; Moskau; Moskwa; Berlin; Schlacht; Reichstagsgebäude; London; Großbritannien; D-Day; Potsdam; Abkommen; Frieden; Europa; Westdeutschland; Mobilmachung; Wehrmacht; Bomben; Rouen; Eisernes Kreuz (EK); Besatzung; Mariupol; Großindustrie; Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP); Kruppwerk; Deportation; Juden; Bunawerk; Auschwitz; Monowitz; Konzentrationslager (KZ); Witwe; Stalingrad; Krasnoarmeisk; Wolga; Saratow; Rotarmist; Russland; Volkskrieg; Vereinigte Staaten von Amerika (USA); Sowjetunion; Allianz; Atomstreitmacht; Zweiter Weltkrieg; Flugaufnahme; Normandie; Fallschirmjäger; Freiheit; Jalta; Krim-Konferenz; Köln; Zerstörung; Not; Elend; Flucht; Remagen; Rhein; Frankfurt / Main; Oder; Torgau; Elbe; Luftschutzkeller; Broadway; New York; Cecilienhof; Nazismus; Nationalsozialismur; Kriegsverbrecher; Orden; Wiederaufbau; Heimkehrer; Wahl; Enteignung; Währungsreform; Alliierte; Zone; Kapitalismus; Spaltung; BASF; Rheinmetall; Siemens; Deutsche Bank; Militärparade; Bundeswehr; North Atlantic Treaty Organization (NATO); Wettrüsten; Deutschlandtreffen; Sudetendeutsche; // German Democratic Republic (GDR); Federal Republic of Germany (FRG); Family; Children; Paris; English Channel; Army Museum; France; Army; Militarism; Prisoner of War; Fascism; Resistance; Resistance; Moscow; Moskva; Berlin; Battle; Reichstag Building; London; Great Britain; D-Day; Potsdam; Agreement; Peace; Europe; West Germany; Mobilization; Wehrmacht; Bombs; Rouen; Iron Cross (EK); Occupation; Mariupol; Large Industry; National Socialist German Workers' Party (NSDAP); Kruppwerk; Deportation; Jews; Bunawerk; Auschwitz; Monowitz; Concentration Camp (KZ); Widow; Stalingrad; Krasnoarmeisk; Volga; Saratov; Red Army soldier; Saratov; Russia; People's War; United States of America (USA); Soviet Union; Alliance; Nuclear Force; Second World War; Flight Reception; Normandy; Paratrooper; Freedom; Yalta; Crimean Conference; Cologne; Destruction; Misery; Flight; Remagen; Rhine; Frankfurt / Main; Or; Torgau; Elbe; Air-raid shelter; Broadway; New York; Cecilienhof; Nazism; National Socialism; War Criminals; Order; Reconstruction; Election; Expropriation; Currency Reform; Allied Forces; Reconstruction; Capitalism; Division; BASF; Rheinmetall; Siemens; Deutsche Bank; Military Parade; Bundeswehr; North Atlantic Treaty Organization (NATO); Arms Race; Germany Meeting; Sudeten Germans;
- Shotlist (German) 0:00:00 Vorspann: Ein Film des DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme. Umschnitt nach Paris: Passanten schlendern durch das Zentrum von Paris (halbtotal. Blick auf einen offenen Omnibus (halbtotal). Fahraufnahme auf der Avenue des Champs Élysées mit Zufahrt auf den "Arc de Triomphe" (Triumphbogen) (halbtotal). Eingeblendeter Titel "Die Alliierten". Fahraufnahme auf einer Straße an der Seine mit Zufahrt auf die Brücke "Pont-de-l'Alma" (halbtotal). Schwenk über die Seine und die Brücke "Pont Neuf" (halbtotal). Umschnitt. Blick auf die Säulen mit Figuren auf einer Straßenkreuzung (halbtotal). Fahraufnahme mit dem PKW und Blick auf historische Kanonen vor einem Panzer am Pariser Armeemuseum am "Place des Invalides" (halbtotal). Blick auf einen französischen Vater der seinem Sohn das Museum zeigt (halbtotal) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Sieh, mal, das ist das Armeemuseum das dem Ruhm der französischen Armee geweiht ist. Aber, siehst Du, das ist eine Art Symbol, da es alle von Frankreich gewonnenen und verlorenen Schlachten darstellt, und denke daran dass dabei viel Blut floss...". Vater berichtet von den Kriegseinsätzen des Großvaters und seiner eigenen Person, von der Kriegsgefangenschaft und vom Faschismus (halbnah). Gesicht des zuhörenden Jungen (nah). Vater weiter (halbnah) (O-Ton) "...es gab auch Deutsche, und ich kannte einige von ihnen, die an der Seite der Franzosen in der Résistance in Frankreich kämpften, nun, und mit diesen Deutschen können wir uns verstehen, denn es war ja damals nicht das ganze deutsche Volk, verstehst Du"? 0:02:15 Umschnitt nach Moskau: Blick (von oben) auf ein Apartmentgebäude an der Kotelnitscheskaja-Uferstraße von Moskau (halbtotal). Rückwärtszoom aus der Vogelperspektive von den Schiffen auf der Moskwa auf die modernen Hochhäuser beiderseits des Flusses (halbtotal). Blick vom Turm des hohen Apartmentgebäudes an der Kotelnitscheskaja-Uferstraße auf die Moskwa (halbtotal). Umschnitt auf die Menschen auf dem Roten Platz (halbtotal). Mutter mit ihrer Tochter (halbnah). Passanten im Stadtinnern (halbtotal). Schwenk über Mädchen in Schuluniformen (halbtotal). Fahraufnahme mit Blick auf den Rohbau eines Hochhauses (halbtotal). Schwenk über die Gebäudeanlagen an der Moskwa (halbtotal). Erzählender Mann auf der Uferpromenade (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Ich habe auch auf den Sturm auf Berlin teilgenommen. Ich bin dabei gewesen. Das war wirklich etwas Einmaliges in meinem Leben. Unsere Armee und unser Volk haben gesiegt, wir haben standgehalten. Wir haben unser Land und die ganze Menschheit gegen einen furchtbaren, einmaligen grausamen Feind verteidigt. Wir konnten es nicht zulassen dass der Faschismus auf Erden triumphierte. Eines ist klar, wie unser Volk, wie jeder Soldat diesen Sieg empfunden hat. Auch ich habe nach der Einnahme von Berlin meinen Namen mit den Worten, der und der aus Saratow ist siegreich bis Berlin marschiert, auf die Mauern des Reichstags geschrieben, es waren sehr feierliche Minuten. Ich und alle begriffen das nun ein neues, ein friedliches Kapitel in unserem Leben beginnt, ein Kapitel schöpferischer Arbeit...(Umschnitt auf das Gesicht des Erzählers)...Die Völker dürfen nicht zulassen dass das was wir aufgebaut haben, und was wir alles noch bauen werden, jemals wieder zerstört wird, das darf man nicht zulassen. Ich glaube das die Völker der Welt ihr Wort dazu sagen und einen neuen Krieg nicht zulassen werden, es wird Frieden sein". 0:5:00 Umschnitt nach London: Straßenverkehr in der Londoner City (halbtotal). Doppeldeckerbusse und Taxen auf Kreuzungen (halbtotal). Frau füttert Tauben auf einem Platz (halbtotal). Umschnitt auf einen erzählenden Londoner (nah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Wenn ich höre dass deutsche Truppen in diesem Land üben bin ich als ehemaliger Soldat außerordentlich empört, weil man uns im Jahre 1945, als das Potsdamer Abkommen unterzeichnet wurde, versprach dass wir den deutsche Militarismus nie wieder erlauben würden den Frieden in Europa nochmals zu gefährden. Als ehemaliger Soldat glaube ich dass ich ebenso betrogen worden bin wie Tausende anderer Kameraden die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus hingegeben haben. Wir glauben dass uns die Politiker im Stich gelassen haben, wir protestieren gegen diesen Betrug. Wir sind nicht Anti-Deutsch wenn wir sagen das wir nicht wollen das Westdeutschland oder irgendein Deutschland Kernwaffen bekommt. Wir wissen was die Nazis nicht nur den deutschen Volk, sondern auch unserem Volk angetan haben. Wenn wir also von diesen Dingen hören, ob sie nun in unserem Land üben, oder ob sie in irgendein anderes Land gehen, oder ob man ihnen nukleare oder konventionelle Waffen gibt, wir sagen das es ein großer Betrug ist an all den Prinzipien für die unsere Jungen gekämpft haben und für die sie gefallen sind". 0:06:25 Umschnitt auf Kriegsereignisse: Blick von oben auf einem Londoner Bahnhof zur Zeit der Mobilmachung (halbtotal). Blick von oben auf Männer mit kleinen Reisekoffern auf dem Weg zum Bahnhof (halbtotal). Männer verabschieden sich von ihren Angehörigen (halbnah). Umschnitt auf die Mobilmachung in Frankreich (halbtotal). Männer verabschieden sich von ihren Frauen und Kindern (halbnah). Weinende Mutter (halbnah). Flugaufnahme mit Blick auf den Bombenabwurf eines deutschen Kampfflugzeuges (halbtotal). Bomben fallen aus dem Schacht (halbtotal). Flugaufnahme mit Blick durch den geöffneten Bombenschacht auf die fallenden Bomben (halbtotal). Explodierendes Wohnhaus (halbtotal). Flugaufnahme mit einem Kampfflugzeug über brennende Häuser (halbtotal). Geschütze auf einem Kreuzer bringen sich in Stellung (halbtotal). Blick auf brennende Wohnhäuser (halbtotal). Kradfahrer der Wehrmacht auf einer Landstraße (halbtotal). Kradfahrer und Panzerspähwagen der Wehrmacht fahren durch zerstörte Städte (halbtotal). Gepanzertes Fahrzeug fährt an einem getöteten Pferd vorbei in einer zerstörten Stadt (halbtotal). Blick auf die zerstörte Hafenstadt Rouen mit brennender Kathedrale (halbtotal). Deutscher Wehrmachtsoffizier schaut in die Kamera (halbnah). Schwenk über ein brennendes Industriegebiet (halbtotal). Brennende Straßenbahn vor zerstörtem Wohnhaus (halbtotal). Schwenk über abstürzende Dachteile am bombardierten Haus "Le Commerce" (halbtotal). Brennendes Haus stürzt zusammen (halbtotal). Schwenk vom Arc de Triomphe auf die davor marschierenden deutschen Soldaten (halbtotal). Generaloberst Fedor von Bock und Generaloberst Georg von Küchler nehmen den Vorbeimarsch der siegreichen 18. Armee ab (halbnah). Blick auf die marschierenden Soldaten (halbnah). Wehrmachtssoldat erhält das Eiserne Kreuz (EK) am Bande von einem Offizier umgehängt (halbnah). Oberleutnant mit EK (halbnah). Schwenk über eine Gruppe geehrter Wehrmachtssoldaten (halbtotal). Blick auf die Passanten vor einem Lautsprecherwagen im besetzten Paris (halbtotal). Besorgte Passantengesichter in Paris (halbnah). Umschnitt auf einen weinenden Mann (nah). Familie weint vor toten Menschen auf einem Feld (halbtotal). Klagende und weinende Frauen und Männer neben Toten (halbtotal). Sprecher: "Auch dafür, wissen wir, wurden Orden verteilt". 0:9:15 Wehrmachtssoldaten mit Gewehren durchkämmen ein Bergwerksgebiet (halbtotal). Umschnitt. Blick auf ein Schild "Fried. Krupp A.G. - Asow-Werke Mariupol" (halbnah). Sprecher: "Es war ein profitables Geschäft für die deutsche Großindustrie". Hitler bei der Überreichung des goldenen Ehrenabzeichens der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) am 13. August 1940 an Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (halbnah). Mit Hitlergruß empfangen die Offiziere Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (halbtotal). Umschnitt auf Gustav Krupp am Mikrofon in der großen Werkhalle der Kruppwerke (halbnah) (O-Ton) "So fordere ich die Wehrmachtskameraden auf mit mir einzustimmen in den Ruf: Unser geliebter Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, Sieg heil, Sieg heil, Sieg heil". Krupp und die anwesenden Soldaten und Zivilisten heben ihren Arm zum Hitlergruß (halbtotal) (O-Ton). Blick (von oben) auf die versammelten Menschen in der Halle (halbtotal). Umschnitt auf Wehrmachtssoldaten auf einem Bahnsteig bei der Deportation von Juden (halbtotal). Personen mit Judenstern auf dem Bahnsteig (halbtotal). Soldaten schließen die Schiebetüren an den Güterwaggons (halbtotal). Offiziere auf dem Bahnsteig schauen dem abfahrenden Deportationszug nach (halbtotal). Fotoeinblendungen von Heinrich Himmler (nah). Schwenk von oben über das Bunawerk in Monowitz (Auschwitz) (halbtotal). Foto von Heinrich Himmler über Bauplänen (nah). Jüdische Bürger beim Auskleiden (halbnah). Flugaufnahme über die Gebäude des Konzentrationslager (KZ) Auschwitz (halbtotal). Umschnitt 0:11:00 Blick auf Passanten und Soldaten in Moskau im Jahre 1966 (halbtotal). Kriegsversehrter Mann unterhält sich mit Frauen (halbnah). Frauen an einem Zeitungskiosk (halbtotal). Oberleitungsomnibus im Zentrum der Stadt (halbtotal). Fahrgäste steigen in den Bus (halbtotal). Blick auf den abfahrenden Oberleitungsomnibus (O-Bus). Blick von oben in eine breite Straße mit Wohn- und Geschäftshäusern (halbtotal). Blick von oben in eine Parkanlage im Wohngebiet (halbtotal). Menschen auf einer Parkbank (halbtotal). Zoom auf eine erzählende Mutter mit ihren beiden Töchtern auf einer Parkbank (halbtotal) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Als der Krieg ausbrach...(ab hier Erzählerin halbnah)...waren wir in Stalingrad, wir sollten nach Krasnoarmeisk evakuiert werden. In Krasnoarmeisk mußten wir über die Wolga setzen, die Überfahrt war schwierig, sie erfolgte mit einer kleinen Barkasse. Wir wurden von sehr vielen Flugzeugen angegriffen, man konnte den Himmel nicht sehen, alles war schwarz. Wir waren sehr erschrocken, denn zusammen mit uns waren sehr viele Kinder auf der Barkasse. Da rief uns der Kapitän zu wir sollten die Kinder mir irgendetwas schützen, jeder ergriff das was gerade zur Hand war und deckte die Kinder zu. Die Männer sprangen ins Wasser, wir aber saßen da und warteten auf den Tod. Als wir dann die Wolga überquert hatten begann man uns auf dem anderen Ufer zu bombardieren, also brachen wir auf nach Saratow. Unterwegs dorthin wurden wir ständig bombardiert...(Blick auf eines der Mädchen)...auch in Saratow war es schlimm, wir gingen dorthin, teils zu Fuß, manchmal nahm uns ein Auto mit, wenn Bomben fielen machten wir halt. Wir haben gehungert, die Kinder waren völlig erschöpft. Wir wären froh gewesen hätte man uns getötet um das alles nicht durchzumachen". 0:13:10 Schwenk über einen abstürzenden Sturzkampfbomber (Stuka) (halbtotal). Brennendes Benzin und Öl auf der Wolga (halbtotal). Russische Soldaten hinter einem Geschütz (halbnah). Aufnahmen vom Häuserkampf in Stalingrad (halbtotal). Wehrmachtssoldaten werfen Blend- und Handgranaten (halbtotal). Rotarmisten stürmen über Schuttberge (halbtotal). Schwenk über zerstörte und brennende Häuser in Stalingrad bis zu einem Denkmal "Tanzende Kinder" (halbtotal). Sprecher: "In dieser Stadt wurde die Wende des Krieges erzwungen, Europa versank nicht im Faschismus. In dieser Stadt wurde der räuberische Militarismus entscheidend geschlagen im Auftrag des zukünftigen Friedens für die lebendige Welt, für das Leben von heute". Blick auf deutsche Kriegsgefangene in Stalingrad (halbtotal). Flugaufnahme über das zerstörte Stalingrad (halbtotal). Foto des englischen Schriftstellers Alexander Werth 1945 (nah). Zoom auf Werth im Jahre 1966 an seiner Schreibmaschine (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Wie sie wissen lebte ich von 1941 bis 1948 in Russland und war dort während des ganzen Krieges Korrespondent der British Broadcasting Corporation (BBC) und der "Sunday Times". Ich konnte viel im Lande herumreisen, sah eine Menge Leute, Zivilisten und Soldaten, und es war wirklich ein ermutigendes und anfeuerndes Erlebnis ein Volk im Krieg zu sehen, es war wahrhaftig ein Volkskrieg in dem jeder die ganze Energie steckte über die er verfügte. Die russischen Verluste waren natürlich ungeheuer, sie verloren 20 Millionen Menschen, sie können sich vorstellen was das bedeutete. Der verstorbene Präsident Kennedy sprach sich in warmen Worten über die Russen aus und sagte es gäbe keinen Grund warum es je einen Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und der Sowjetunion geben sollte. Die Russen haben mehr als jede andere Volk gelitten, und das ist eines der Punkte die ich zu Beginn meines Buches "Russland im Krieg" (Russia at War) herausstellen möchte. Das Bündnis zwischen den Vereinigten Staaten, England und der Sowjetunion war absolut wichtig, die Sowjetunion erlitt von allen die größten Verluste. Die Wirtschaftshilfe Amerikas war wichtig obwohl sie nicht von überragender Bedeutung war, immerhin war sie wichtig genug um bei den Russen, besonders von 1943 an nach Stalingrad, einen sehr großen Unterschied auszumachen. Dies wurde die seltsame Allianz genannt...sie war natürlich unvermeidbar...(Umschnitt auf Alexander Wirth an seinem Schreibtisch)...Man schaudert bei dem Gedanken was im II. Weltkrieg wohl passiert wäre wenn es nicht diese seltsame Allianz zwischen England, Amerika und der Sowjetunion gegeben hätte. Sie hatten sich gegen Nazideutschland vereinigt und nur durch ihr Zusammenhalten bis zum Ende gelang es ihnen diese schreckliche Gefahr für die Welt zu besiegen. Da war eine Reihe von Dingen die ich auch erwähnen wollte, die ich vorher nicht erwähnt hatte. Als ich von den 20 Millionen Menschen sprach die Russland verlor, verstand ich darunter all die Dinge die ich selbst sah, das heißt, Leningrad mit 3 Millionen Menschen von denen 1 Million verhungerte. Bei 20 Millionen Toten konnte Russland den Krieg nicht vergessen, er hat ein tiefes Mal im russischen Charakter hinterlassen...Das russische Misstrauen gegenüber Deutschland, und gegenüber Jedermann der Deutschland hilft wieder eine große militärische Macht zu werden besteht weiterhin. Es ist sehr wichtig das man sich erinnert das niemand, mit Ausnahme der Vereinigten Staaten, wirklich Deutschland Atomwaffen geben möchte, General de Gaulle ist absolut dagegen, und wie sie wissen ist sogar die britische Regierung, trotz ihrer Folgsamkeit gegenüber Präsident Johnson, im Grunde gegen eine Sache wie die multilaterale Atomstreitmacht". 0:17:35 Blick auf marschierende Rotarmisten von vorne und von hinten im Schnee (halbtotal). Fahrende russische Panzer im Gelände (halbtotal). Russische Offiziere beobachten aus einem Unterstand die Truppenbewegungen (halbtotal). Blick aus der Froschperspektive auf fliegende russische Bomber (halbtotal). Russische Soldaten an Geschützen (halbnah). Leere Kartuschen fallen zu Boden (halbnah). Kanonen schießen ununterbrochen (halbtotal). Russische Soldaten springen aus Schützengräben (halbtotal). Umschnitt. Soldaten der Wehrmacht sprengen eine Brücke auf ihrem Rückzug (halbtotal). Industrieanlagen und Hafeneinrichtungen werden durch deutsche Soldaten gesprengt (halbtotal). Blick auf brennende russische Dörfer (halbtotal). Deutsche Soldaten gehen an brennenden russischen Häusern vorbei (halbtotal). Schwenk über ein brennendes Dorf (total). Blick auf brennende Soldaten auf dem Boden (halbnah). Zerschossener Panzer hinter einem brennenden Soldaten (halbtotal). Brennende Militäreinrichtungen an der Wolga (halbtotal). Sprecher: "Die Erde brannte, in den gepeinigten Menschen brannte der Hass, und sie fassten Mut überall in Europa. Sie hatten erfahren, der schreckliche Feind ist besiegbar. Die das Schwert ergreifen ohne Not sollen durch das Schwert umkommen. Millionen Deutsche kamen um, Opfer auch sie. Betrogen und missbraucht für die schlechteste Sache der Welt". Schwenk über tote deutsche Soldaten auf dem Boden (halbnah). Tote deutsche Soldaten treiben in einem Schlauchboot auf der Wolga (halbnah). Blick auf treibende deutsche Wehrpässe in der Wolga (halbnah). Flugaufnahme über ein Kampfgebiet an der Wolga (halbtotal). Schwenk über Tausende von deutschen Kriegsgefangenen in Russland auf dem Marsch in die Lager (halbtotal). Umschnitt. Marsch von 50.000 deutschen Kriegsgefangenen am 17. Juli 1944 auf Moskaus Straßen (halbtotal). Blick auf die zuschauenden Moskauer Bürger (halbnah). Fahraufnahme beim Marsch der Kriegsgefangenen durch Moskau (halbtotal). Umschnitt 0:19:50 General Eisenhower und andere Offiziere vor einer Europa-Landkarte (halbtotal). Flugaufnahme mit Blick auf amerikanische und englische Bomber (halbtotal). Flugaufnahme mit Blick auf den Ärmelkanal während der Landung der Alliierten am "D-Day" in der Normandie im Juni 1944 (halbtotal). Fahraufnahme mit einem amerikanischen Landungsboot an der Küste (halbtotal). Soldaten waten in voller Ausrüstung durch das Wasser an Land (halbtotal). Landung eines Fallschirmjägers in der Normandie (halbtotal). Blick aus der Froschperspektive auf abspringende Fallschirmjäger am Himmel (halbtotal). Blick auf schießende deutsche Soldaten (halbtotal). Englische Soldaten und Kettenfahrzeuge am Strand der Normandie (halbtotal). Blick auf Panzer und Raupenfahrzeuge der amerikanischen und britischen Soldaten auf dem Strandbereich (halbtotal). Britische Soldaten führen deutsche Gefangene weg (halbtotal). Umschnitt 0:20:50 Blick auf Korrespondent der Nachrichtenagentur Telegrafnoje agentstwo Sowjetskogo Sojusa (TASS) D. Kraminow an seinem Schreibtisch (halbtotal). Kraminow (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Im letzten Jahr des II. Weltkrieges war ich als sowjetischer Militärberichtserstatter bei den Truppen der Alliierten, zuerst in Nordafrika und dann in der Zeit der Vorbereitungen in England. Ich habe schließlich an der Landung der alliierten Truppen in der Normandie teilgenommen und zusammen mit ihnen habe ich den ganzen Vormarsch von der Küste der Normandie bis zu der Begegnung mit sowjetischen Truppen im Herzen Deutschlands mitgemacht. Die Sowjetmenschen und natürlich auch ich als einer von ihnen, hatten sehr lange auf die Eröffnung der 2. Front gewartet. Einige im Westen bezeichneten...(ab hier Kraminow nah)...und bezeichnen das Bündnis zwischen der Sowjetunion, Amerika und England als seltsames Bündnis, und sogar als lächerlich, ich aber muß sagen dass für die Soldaten, für die Offiziere, für das einfache Volk Englands, Amerikas und der Sowjetunion, an diesem Bündnis nichts seltsames war. Es war ein Bündnis der Völker die entschlossen waren den deutschen Faschismus um jeden Preis, selbst um den Preis des eigenen Blutes und der Hingabe des eigenen Lebens vernichtend zu schlagen und den Völkern Europas, darunter auch dem deutschen Volk, die Freiheit zu geben". Umschnitt 0:22:15 Blick von unten auf die ausgebrannte Fassade des "...AME HOTEL" in Frankreich (halbtotal). Schwenk von der Hotelfassade auf Menschen zwischen zerstörten Autos (halbtotal). Blick von oben auf rennende Menschen auf einem Platz (halbtotal). Sanitäter mit "Rot Kreuz"-Fahne bringen einen verletzten französischen Soldaten in Sicherheit (halbtotal). Deutscher Soldat schließt sich den französischen Widerstandskämpfern an (halbtotal). Mitglieder der französischen Résistance auf den Straßen von Paris (halbtotal). Fahraufnahme über der "Avenue des Champs Élysées" mit jubelnden Menschen (halbtotal). Begeisterte Menschen empfangen die Befreier in Paris (halbtotal). Charles de Gaulle und französische Offiziere am "Arc de Triomphe" in Paris (halbtotal). Umschnitt. Winston Churchill trifft in Jalta zur "Krim-Konferenz" ein (halbtotal). Ankunft des Briten Anthony Eden (halbnah). Schwenk über die Ankunft von Josef Stalin (halbnah). Blick auf Kameraleute und Fotografen im Konferenzsaal (halbnah). Schwenk über die Konferenzteilnehmer am runden Tisch (halbtotal). Zwischenschnitte von Präsident Roosevelt und Stalin (halbtotal). Umschnitt auf die Gruppenaufnahme mit Churchill, Roosevelt und Stalin auf einer Bank im Innenhof des Liwadija-Palastes am 11. Februar 1945 (halbtotal). Die "Großen Drei" auf der Bank (halbnah). Umschnitt 0:24:00 Schwenk von zerstörten Häusern auf die Türme der Kölner Doms (halbtotal). Amerikanische Truppen marschieren über Rheinbrücke von Remagen (halbtotal). Westliche Alliierte überqueren über Pontons den Rhein neben deutschen Kriegsgefangenen (halbtotal). Amerikanische Soldaten auf der Autobahn "Frankfurt/Main" (halbtotal). Schild "Frankfurt M 8km" (halbnah). Sprecher: "Der Krieg, von deutschem Boden ausgegangen, schlug nun auf deutschen Boden zurück...Die faschistische Führung, im Angesicht des verlorenen Krieges, befahl den sinnlosen Kampf bis zum letzten Haus und bis zum letzten Hitlerjungen". Fahraufnahme mit einem Panzer durch die zerstörte deutsche Stadt Frankfurt/Main (halbtotal). Fahraufnahme mit Blick auf zerstörte und brennende Häuser (halbtotal). Schwenk von deutschen Kriegsgefangenen auf alliierte Soldaten (halbnah). Deutsche Kriegsgefangene und Hitlerjungen werden zu einem amerikanischen Lager geführt (halbtotal). Sprecher: "Die Sowjetarmee setzte in breiter Front über die Oder und bereitete den Sturm auf Berlin vor". Umschnitt auf russische Offiziere an der Oder (halbtotal). Fahraufnahme mit Blick auf anrückende russische Panzer im Gelände (halbtotal). Blick auf ein Schild "Elbe" vor der Stahlbrücke von Torgau und dem dahinter liegendem Schloß Hartenfels (halbtotal). Schwenk über die Elbe auf russische Soldaten am Ufer (halbtotal). Sowjetische und amerikanische Soldaten und Offiziere vereinen sich in Torgau (halbtotal). Blick auf die historische Begegnung zwischen Leutnant Silwaschko und Leutnant Robertson am 25. April 1945 (halbnah). Blick auf amerikanische und sowjetische Soldaten im Gespräch (halbnah). Soldaten beider Nationen schöpfen aus einem Eimer Wasser und trinken es aus Porzellantassen (halbnah). Umschnitt 0:25:45 Schwenk (von oben) über das zerstörte und brennende Berlin um den Berliner Dom (halbtotal). Flammenwerfer lassen ein Haus brennen (halbtotal). Stürmende russische Soldaten zwischen brennenden Wohnhäusern (halbtotal). Blick über brennenden Hausrat auf das zerstörte Brandenburger Tor (halbtotal). Deutsche Soldaten kommen mit erhobenen Händen aus den Luftschutzkellern von Wohnhäusern in Berlin (halbtotal). Rotarmist zieht einen deutschen Soldaten aus einem unterirdischen Versteck (halbnah). Sowjetische Soldaten fahren auf einem Panzer durch Berlin (halbtotal). Mir Roter Fahne erstürmen Sowjetsoldaten das Reichstagsgebäude (halbtotal). Blick auf die Sowjetsoldaten auf dem Dach des Reichstagsgebäudes (halbtotal). Schwenk über den Sockel einer Säule des Reichstagsgebäudes mit russischer Beschriftung (halbtotal). Schwenk über ein Foto mit Soldaten die sich auf den Mauern des Reichstagsgebäudes verewigen (nah). Umschnitt auf die Basilius-Kathedrale in Moskau und die davor jubelnden Menschen (halbtotal). Die Bevölkerung von Moskau feiert das Ende des Krieges (halbtotal). Blick von oben auf die feiernden Menschen auf dem Broadway von New York (halbtotal). Zwischenschnitte von jubelnden und glücklichen Menschen in verschiedenen Großstädten der Welt anlässlich des Kriegsendes (halbtotal). Umschnitt 0:27:55 Fahne des Roten Kreuzes vor zerstörten Wohnhäusern (halbtotal). Ein leidender Mann auf einer Trage (halbnah). Befreite KZ-Insassen küssen amerikanischen Soldaten die Hände (halbnah). Amerikanische Soldaten tragen KZ-Insassen aus dem Lager (halbnah). Blick von oben auf den Abtransport einer entkräfteten Frau durch amerikanische Soldaten (halbtotal). Sprecher: "Die Moral des Raubkrieges kennt keine Grenzen, das wußten die alliierten Völker nun. Die teuer erkaufte Erfahrung prägt nun ihre Sorge um die Zeit nach dem Sieg, ihre Sorge um die Welt von heute". General Eisenhower besichtigt ein befreites KZ (halbtotal). Blick auf die vielen Toten im KZ-Gelände (halbtotal). Umschnitt auf die flatternden Flaggen von den vier Siegermächten (halbtotal). General Eisenhower steigt aus einer Militärmaschine und begrüßt den russischen General Schukow (halbtotal). Treffen zwischen dem britischen Feldmarschall Bernard Montgomery mit russischen Offizieren (halbtotal). Umschnitt auf die konstituierende Sitzung im Juni 1945 in Berlin zur Gründung eine Alliierten Kontrollrates für Deutschland (halbtotal). Zwischenschnitte von der Unterzeichnung des Vertrages durch Eisenhower, Schukow, Montgomery und Tassigny (halbtotal). Blick auf die Unterschriften des Vertrages vom 5. Juni 1945 (nah). Umschnitt auf Montgomery, Eisenhower, Schukow und Tassigny bei ihrem Fototermin (halbtotal). Umschnitt 0:30:25 Blick auf die Zufahrt am Jungfernsee zum Gelände der Potsdamer Konferenz im Cecilienhof (halbtotal). Britischer Soldat regelt die Zufahrt (halbnah). Russische Soldatin salutiert den ankommenden Konferenzteilnehmern hinter einem Schlagbaum auf dem Gelände (halbtotal). Vorfahrt der amerikanischen Delegation (halbtotal). Blick in den Verhandlungsraum mit rundem Tisch und Gesprächsgruppen (halbtotal). Churchill und Stalin im Gespräch (halbnah). Blick von oben auf die Fotografen, Kameramänner und Konferenzteilnehmer am runden Tisch (halbtotal). Blick auf Molotow, Stalin, Truman und Clement Attlee (halbtotal). Zwei russische Soldaten bewachen den Eingangsbereich und den Garten von Cecilienhof (halbtotal). Porträtgemälde von Admiral Nikolai Gerassimowitsch Kusnezow (halbnah). Umschnitt. Schwenk vom Gemälde auf Kusnezow in seinem Haus (halbtotal). Sprecher: "Kusnezow, während des Krieges Oberbefehlshaber der sowjetischen Flotte, Mitglied der Verhandlungsdelegationen in Jalta und Potsdam, sagt aus seiner Erinnerung". Kusnezow (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Weniger als ein halbes Jahr war seit dem Abschluss der Beratung von Jalta vergangen, doch die Atmosphäre auf der Potsdamer Konferenz war schon eine andere und das vollauf verständlich...(Umschnitt auf Kusnezow, nah)...auch die Aufgaben vor der die Potsdamer Konferenz stand waren andere. Anstelle des Problems, den Krieg bis zu seinem siegreichen Ende zu führen, standen jetzt die neuen und schwierigeren Fragen, wie ein dauerhafter Frieden zu sichern sei. Deshalb trat die sowjetische Delegation...(Blick auf Gemälde an der Wohnzimmerwand)...in Potsdam mit einem umfassenden Programm auf. Was enthielt dieses Programm? Vor allem enthielt es jene Maßnahmen die es verhinderten dass künftig in Deutschland Militarismus und Nationalsozialismus wieder auflebten. Hierher gehörten auch umfassende Maßnahmen ökonomischer Art die uns gegen eine mögliche Wiedergeburt einer Aggression in Zukunft schützt. Die sowjetische Delegation ging davon aus dass das deutsche Volk selbst die Lehre aus seiner Niederlage ziehen müsse, sich selbst darauf vorbereiten müsse das politische Leben in Deutschland auf demokratischer Grundlage wieder aufzubauen. Bekanntlich wurden auf der Potsdamer Konferenz eine Reihe wichtiger Beschlüsse gefasst, und zwar nicht sofort sondern nach langen und eingehenden Beratungen. Es gab aber auch Fragen die keinerlei Meinungsverschiedenheiten hervorriefen, das gilt für die Verfolgung der Kriegsverbrecher, aber auch in allen übrigen Fragen wurden, wenn auch nicht ohne Diskussion, Beschlüsse gefasst. Die Potsdamer Konferenz gelangte zu jenen Beschlüssen auf welche das Volk lange gewartet und auf die Europa gehofft hatte und hofft". Umschnitt 0:34:00 Schwenk über die Begrüßung zwischen General Georgi Schukow und Feldmarschall Bernard Montgomery am Brandenburger Tor (halbtotal). Montgomery zeichnet am 12. Juli 1945 Schukow mit dem britischen Bathorden erster Klasse aus (halbtotal). Blick auf die britischen Panzer in Reihe (halbtotal). Montgomery zeichnet weitere russische Offiziere mit Orden aus (halbnah). Umschnitt. Schwenk von oben über einen Bombenkrater auf der Straße mit arbeitenden Menschen darin (halbtotal). Blick auf die zerstörten Häuser auf der Straße mit dem Bombenkrater (halbtotal). Männer schaufeln Schutt von den Straßen (halbtotal). Männer und Frauen befreien die Straßen Trümmerteilen (halbtotal). Blick von oben auf die zerstörten Häuser am Potsdamer Platz und fahrende Straßenbahnen (halbtotal). Russische Soldatin mit Gewehr auf dem Rücken regelt auf einer Kreuzung den Verkehr (halbnah). Kriegsheimkehrer werden von ihren Familien herzlich begrüßt (halbnah). Blick auf eine weinende Frau (halbnah). Umschnitt. Männer retten aus einem zerbombten Betrieb brauchbare Geräte und Maschinen (halbtotal). Blick auf Männer bei Gleisarbeiten in einem S-Bahnhof (halbtotal). Schwenk von oben über einen zerstörten Industriebetrieb (halbtotal). Männer, Frauen und Kinder helfen bei der Rettung von Werkzeugen, Geräten und Maschinen aus den zerstörten Betrieben (halbtotal). Umschnitt 0:35:45 Wilhelm Pieck spricht zu den Arbeitern in einer wieder aufgebauten Werft (halbtotal). Blick auf die zuhörenden Werftarbeiter (halbtotal). Schwenk über die versammelten Arbeiter (halbtotal). Gesichter von Werktätigen (halbnah). Umschnitt. Otto Grotewohl begrüßt Parteifreunde (halbnah). Blick aus der Vogelperspektive auf eine große Menschenmenge bei einer Wahlveranstaltung auf einem Platz (halbtotal). Schwenk vom redenden Otto Grotewohl auf die zuhörenden Menschen auf dem Platz (halbtotal). Blick auf fallende Flugblätter vor einer Straßenbahn (halbtotal). Blick in ein Wahllokal (halbtotal). Blick auf die Wahlurne (nah). Sprecher: "Die Deutschen in Ost und West stimmten für die Enteignung der Kriegsverbrecher. Wie konnte es aber geschehen das ihr Wille übereinstimmend mit den Beschlüssen von Potsdam nur im Osten Deutschlands erfüllt worden ist, in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR)". Stimmzettel werden ausgegeben (nah). Blick auf das Auszählen der Stimmzettel (halbnah). Wahlurne wird unter den Blicken der Alliierten geleert (halbnah). Umschnitt 0:37:10 Schild an einer Hauswand "Cecilienhof, zur historischen Stätte des Potsdamer Abkommens" (nah). Schwenk vom Schild auf den Innenhof von Cecilienhof (halbtotal). Schwenk über den Konferenzraum mit rundem Tisch und den Wimpeln der Siegermächte (halbtotal). US-Amerikaner George Whyler, Abteilungsleiter im Wirtschaftsdepartement in der amerikanischen Militärverwaltung in Deutschland, am Konferenztisch (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Warum wurde das Potsdamer Abkommen gebrochen? Warum wurde es nicht verwirklicht? Das ist eine lange und komplizierte Geschichte, aber mir scheint, und ich denke die Dokumente werden das voll und ganz bestätigen, dass die Hauptverantwortlichkeit bei den Vertretern der Wall Street, den Leuten der Wall Street liegt, die direkt mit der Leitung der Politik der Vereinigten Staaten für Deutschland betraut waren, und die sich auch in Deutschland befanden um zu verwalten und diese Politik durchzuführen. Diese Männer waren unter anderem...Mc Clay, Gebrüder Dallas, Paul Litzi, auf politischem Gebiet, Leute wie Burnes und Morphy, das Außenministerium als Clays politische Berater in Deutschland, und Clay selbst, der kein Politiker war, aber die von der Wall Street festgelegten Maßnahmen einleitete und ausführte...(Blick auf die drei Wimpel der USA, UdSSR und Großbritannien auf dem Konferenztisch)...Clay war von Anfang an gegen die grundlegende Politik des Potsdamer Abkommens, und das war auch typisch für General Grayper und andere Vertreter der Wall Street in Deutschland. An dem Beispiel der Währungsreform können wir erkennen wie sie gearbeitet haben. Monatelang verhandelten die vier Mächte in Berlin über den Druck einer Währung die auf ganz Deutschland einheitlich angewendet werden sollte, desgleichen über eine Währungsreform, die unter Berücksichtigung der verschiedenen Schichten, in Deutschland gerecht durchgeführt werden sollte. Zur gleichen Zeit, als diese Verhandlungen im Gange waren, und bis in die letzte Einzelheit vervollständigt wurden, als entschieden wurde wer die Kontrolle über die Währungsplatten übernimmt, kurz nachdem all diese Einzelheiten in der Zwischenzeit entschieden und geklärt waren, ließ die Regierung der Vereinigten Staaten in Washington D. C. eine vollkommen separate Währung drucken. Erst in letzter Minute teilte sie ihren britischen und französischen Alliierten mit dass sie in der amerikanischen Zone eine in Washington gedruckte, unterschiedliche Währung einführen würde, und zwang die Briten und Franzosen diese Währung zu akzeptieren. Vielleicht war der Anlass der die Wall Street-Vertreter am meisten in Angst versetzte, und sie zur Spaltung Deutschlands und zum offenen Bruch...(ab hier der Erzähler nah)...des Potsdamer Abkommens trieb, welches verlangte Deutschland als eine ökonomische Einheit zu behandeln, vielleicht war der Anlass, die 1946 in der amerikanischen Zone durchgeführte Abstimmung die in Zusammenhang mit den Verfassungen stattfand. In dieser Abstimmung sprach sich das deutsche Volk auch für die Nationalisierung der Bankinstitute und der Schwerindustrie aus. General Clay bestand auf einer separaten Abstimmung über diese Verfügung und man vertraute natürlich darauf dass sie abgelehnt werden würde wenn sie nicht ein Teil der Verfassung als Ganzes wäre. Statt dessen bestätigte die Abstimmung die Tatsache dass das deutsche Volk selbst entschlossen war die Monopolisten zu beseitigen und einen neuen Krieg zu verhindern in dem es die Art der Zusammenarbeit zwischen den Konzernen und bestimmten internationalen Übereinkommen unmöglich machen wollte die den letzten Krieg durch die Finanzierung der Nazis heraufbeschworen hatten. Diese wurden von den großen Monopolisten am aktivsten gefördert, und wenn ihnen ihre ökonomische Macht genommen werden würde wäre so etwas nicht mehr möglich. Nach dieser Abstimmung in Westdeutschland erkannte man das es nicht möglich war den Kapitalismus in ganz Deutschland zu retten. Aus diesem Grunde beschloss man in die Spaltung Deutschlands um ihn wenigstens im westlichen Teil zu retten, und seit 1946 ist jeder Schritt den die westlichen Alliierten, besonders die Amerikaner unternommen haben darauf gerichtet die Spaltung Deutschlands aufrecht zu erhalten und den Monopolkapitalismus im westlichen Teil zu retten". Umschnitt vom Gesicht des Erzählers auf... 0:41:00 ...die Fassade eines Verwaltungsgebäudes der "BASF" (halbtotal). Blick von unten auf das Logo der "Rheinstahl" auf einer Hausfassade (halbtotal). Blick von unten auf das Verwaltungs-Hochhaus der "Rheinmetall" (halbtotal). Hausfassade der "Dynamit Nobel" (halbtotal). Zoom auf das Gebäude von "Siemens" (halbtotal). Fassaden der Firmen und Banken "Siemens" und "Dresdner Bank" und "Deutsche Bank" und "Bankhaus Schacht & Co" (halbtotal). Zoom auf amerikanische Kampfjets und Raketen (halbtotal). Blick von oben) auf eine Militärparade der deutschen Bundeswehr mit Mannschaftswagen, Raketen, und Waffenfahrzeugen (halbtotal). Flugaufnahme von Kampfjets der deutschen Bundeswehr (halbtotal). Abschuss von Raketen von einem Übungsgelände in Westdeutschland (halbtotal). Sprecher: "Ökonomische Macht, politische Macht, militärische Macht, das ist ihr Programm, und die stärkste Wirtschaftsmacht Westeuropas ist heute schon ihre stärkste Militärmacht. Immer mehr Menschen erfasst Unruhe". Blick auf die Flagge der Bundesrepublik Deutschland (BRD) auf einem Kreuzer der Marine (halbtotal). Bordschütze bei einer Übung (halbnah). Umschnitt 0:42:15 Sprecher: "General Petit, während des Krieges Chef der französischen Militärmission in Moskau, der mit General de Gaulle in das befreite Paris einzog, urteilt". Petit in seinem Wohnsimmer (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Wie wir sehen beteiligt sich die deutsche Bundesrepublik am Wettrüsten, übrigens mit Hilfe der Vereinigten Staaten. Sie fordert Atomwaffen, in jenem Geist des Revanchismus und der Eroberung der uns an ein Land zu Hitlers Zeit erinnert. Das sind Zustände die wir nicht akzeptieren können. Wir müssen übrigens bemerken dass nach dem Potsdamer Abkommen Deutschland demokratisiert werden sollte, kann man wirklich sagen dass in der deutschen Bundesrepublik Demokratie herrscht? Ich glaube man kann kaum darauf die Antwort geben das dieses Land wirklich eine demokratische Republik sei, denn wenn das Wort Demokratie auch in der Verfassung steht ist es längst nicht Wirklichkeit. Was die Industrie anbetrifft so war vorgesehen das Wiedererstehen von Kartellen zu verhindern, und diese Industrie zu kontrollieren damit jede Möglichkeit der Kriegsproduktion ausgeschaltet wird". Umschnitt 0:44:00 Schwenk über ein Treffen von NATO-Generälen (halbnah). Bundeswehroffiziere in Einzel- und Gruppengesprächen mit umgehängtem Eisernen Kreuz (EK) (halbtotal). Ehemalige Kameraden der Wehrmacht bei einem Geleit auf einem Friedhof (halbtotal). Sprecher: "Ein grausamer Krieg ging von deutschem Boden aus, sie waren beteiligt und wurden dafür honoriert, sie pflegen den Ungeist der Vergangenheit". Umschnitt auf eine Fahne über dem Gebäude "Supreme Headquarters allied powers Europe" (halbtotal). Blick auf die Vorfahrt des westdeutschen Verteidigungsministers Kai-Uwe von Hassel (halbnah). NATO-Offiziere begrüßen Kai-Uwe von Hassel vor dem Hauptquartier (halbnah). Umschnitt auf eine Bundeswehrparade in Westdeutschland (halbtotal). Gegenschnitt auf eine Parade der französischen Soldaten (halbtotal). Sprecher: "Gestern Gegner, heute verbündet. Marschieren sie gemeinsam und im Geiste von Potsdam"? Blick auf eine Parade britischer Soldaten (halbtotal). Parade vom Marinesoldaten der Bundeswehr (halbtotal). Zwischenschnitte von Paraden verschiedener NATO-Partner (halbtotal). Umschnitt auf ein Bundestreffen der Landsmannschaft Ostpreußen in Westdeutschland (halbtotal). Blick auf die Fahne der "Schlesischen Jugend-Landesgruppe Berlin (halbnah). Sprecher: "Die Gegner von Potsdam schüren den Hass, die Revanche". Jugendliche in Uniformen mit Flagge (halbtotal). Gruppe mit Schild "Egerland" und Fahnen (halbtotal). Umschnitt auf den winkenden CDU-Politiker Hans-Christoph Seebohm am Rednerpult bei einem Treffen der Sudentendeutschen Landsmannschaft (halbtotal). Gesicht des winkenden Seebohm (nah). Sprecher: "Dieser Herr ist Minister der Bundesregierung, von ihm stammt das Wort das Potsdam überwunden werden müsse. Soll der Ungeist in Deutschland wieder triumphieren? Wir leben heute mit den Erfahrungen der Vergangenheit, unsere Zukunft wird Frieden sein". Umschnitt 0:45:50 Französin betritt ihr Wohnzimmer und setzt sich am Esstisch hin (halbtotal). Umschnitt auf das Gesicht der erzählenden Französin (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Als ich nach Paris zurück kam fand ich vier von meinen Kindern wieder. Ich kam in ein Pariser Krankenhaus, dann erfuhr ich dass mein Mann erschossen worden war und meine Eltern, meine älteste Tochter und meine Schwester in Deutschland gestorben waren in der Gaskammer oder vor Hunger...(Einblendung der Familienmitglieder)...und ich war krank. Ich habe jetzt acht Enkelkinder, die zwei Ältesten sind vor kurzem Soldat geworden, ich habe immer Angst sie könnten unter dem Kommando eben jener SS-Offizieren stehen die uns verhafteten und die vielleicht sogar das Hinrichtungskommando ihres Großvaters befehligten". Umschnitt auf eine andere erzählende Frau (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Mein Sohn hat im II. Weltkrieg sein Leben für die Freiheit seines Landes hingegeben, ich glaube nicht das sein Tod umsonst war, und ich hoffe das auf dieser Welt mal Frieden herrschen wird". Umschnitt auf eine Mutter aus Moskau (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Was soll ich noch erzählen, es ist furchtbar an den Krieg zu denken. Mein Mann war 35 Jahre alt als er fiel, heute aber ist mein Sohn 35 Jahre alt. Sollte es zu einem Krieg kommen würde das schrecklich sein, man kann gar nicht daran denken es könnte einen Krieg geben. Ich möchte das es nie mehr Krieg gibt, ich möchte Frieden in der ganzen Welt, wie alle Frauen, damit unsere Enkel nicht das erleben was wir erlebt haben in diesem Leben, in diesem Kriege". Umschnitt auf eine englische Frau (halbnah) (O-Ton mit deutscher Übersetzung) "Als mein Mann starb war mein Sohn 2 Jahre alt, und bei meinem ersten Schmerz kam mir gleich der Gedanke das ich keine Kinder mehr haben würde, ich mußte ihn allein erziehen, und obwohl er nach meiner Meinung ein recht gutes Leben hatte ist es immer schade gewesen das er nicht die Liebe und Kameradschaft seines Vaters genoss. Das ist natürlich in vielen anderen Fällen ebenso gewesen. Es ist tragisch das der Faschismus nachdem so viele Millionen Menschen geopfert wurden noch nicht beseitigt ist und noch immer in einigen Teilen der Welt blüht. Es ist sehr traurig wenn man sieht das sogar in Deutschland Menschen die vor den Kriegen Macht hatten jetzt bis zu einem gewissen Ausmaß ihre Macht zurückerlangt haben". Umschnitt 0:48:45 Bürgerin der DDR berichtet auf der Straße Unter den Linden (halbnah) (O-Ton) "Mein Leben wurde wie das Leben unzähliger Frauen in aller Welt, unzähliger deutscher Frauen, entscheidend vom Faschismus mitbestimmt. Mein Vater, temperamentvoll und voller Zorn über das was in Deutschland geschah, erlitt 1933 einen Herzschlag. Mein Mann kam um als Opfer des Faschismus, seine Familie wurde umgebracht in den Lägern von Auschwitz, Theresienstadt und Ravensbrück. Ich blieb allein mit meinen vier Kindern in ständiger Sorge sie überleben zu lassen...(Blick auf die Straße Unter den Linden)...Von der ersten Stunde nach Beendigung des Krieges haben wir all unsere Kraft, all unsere Möglichkeiten eingesetzt die Hoffnung zu verwirklichen...(Blick auf Passanten auf der Straße)...die uns geholfen haben den Krieg zu überdauern, die Hoffnung auf ein einheitliches, friedliches Deutschland. Wir sind glücklich dass wir mithelfen konnten, wenigsten in einem Teile Deutschlands, die Menschen in friedlicher Arbeit ein neues Leben beginnen zu lassen, ein Leben in Freundschaft mit allen Völkern der Welt. Und am Ende steht die Hoffnung dass eines Tages Deutschland friedlich, vereinigt und wirklich demokratisch seinen Platz in der Welt wieder einnimmt". Schwenk von der Erzählerin auf die Passanten in der Nähe des Brandenburger Tores (halbtotal). Umschnitt auf Schrifteinblendungen: Manifest der Volkskammer und der Regierung der DDR am 20. Jahrestag der Befreiung des deutschen Volkes vom Faschismus: "Wir erklären feierlich, dass die Deutsche Demokratische Republik auch in Zukunft all ihre Kräfte dafür einsetzen wird, dass niemels mehr ein Krieg von deutschem Boden ausgeht und dass die deutsche Nation zu einem friedlichen demokratischen Staat zusammen gefügt wird". Abblendung 0:50:46 ENDE
- Shotlist 0:00:00 Opening credits: A DEFA studio film for newsreels and documentaries. Circumcision to Paris: Passers-by stroll through the centre of Paris (half total. View of an open bus (half total). Photograph taken on the Avenue des Champs Élysées with access to the "Arc de Triomphe" (semi-total). The title "The Allies" is superimposed. Drive on a road on the Seine with access to the bridge "Pont-de-l'Alma" (semitotal). Swing over the Seine and the bridge "Pont Neuf" (half total). Circumcision. View of the columns with figures at a crossroads (half total). A picture taken by car and a view of historic cannons in front of a tank at the Paris Army Museum on the "Place des Invalides" (half total). View of a French father showing his son the museum (half total) (original sound with German translation) "Look, this is the army museum dedicated to the glory of the French army. But, you see, this is a kind of symbol, because it represents all the battles won and lost by France, and remember that a lot of blood flowed...". Father reports about the war operations of his grandfather and his own person, about the captivity and fascism (half near). Face of the listening boy (near). Father on (semi-near) (original) "...there were also Germans, and I knew some of them who fought alongside the French in the Résistance in France, well, and with these Germans we can understand each other, because it was not the whole German people at that time, you know"? 0:02:15 Circumcision to Moscow: View (from above) of an apartment building on the Kotelnitscheskaja-Uferstraße of Moscow (half total). Backward zoom from the bird's eye view of the ships on the Moskva to the modern skyscrapers on both sides of the river (half total). View from the tower of the high apartment building at the Kotelnitscheskaja bank road to the Moskva (half total). Cut back to the people on Red Square (half total). Mother with her daughter (half near). Passers-by inside the city (half total). Panning over girls in school uniforms (half total). Drive photo with view of the shell of a skyscraper (half total). Swing over the buildings on the Moskva (half total). Narrating man on the promenade (half near) (original sound with German translation) "I also took part in the storm on Berlin. I've been there. That was really something unique in my life. Our army and our people have won, we have withstood. We have defended our country and all humanity against a terrible, unique, cruel enemy. We could not allow fascism to triumph on earth. One thing is clear, how our people, like every soldier, felt this victory. I too wrote my name on the walls of the Reichstag after the capture of Berlin, with the words, which and which from Saratov is victorious marched to Berlin, it were very solemn minutes. I and everyone understood that a new, peaceful chapter in our lives is about to begin, a chapter of creative work... (Cut to the face of the narrator)...The peoples must not allow what we have built, and what we are yet to build, to ever be destroyed again, that cannot be allowed. I believe that the peoples of the world will say their word and not allow a new war, it will be peace". 0:5:00 Transfer to London: Road traffic in the City of London (half total). Double-decker buses and taxis at intersections (half total). Woman feeds pigeons at one place (half total). Redecision to a narrative Londoner (nah) (original sound with German translation) "When I hear that German troops are practicing in this country, I am extremely outraged as a former soldier, because in 1945, when the Potsdam Agreement was signed, we were promised that we would never again allow German militarism to endanger peace in Europe. As a former soldier, I believe that I have been betrayed just like thousands of other comrades who have given their lives in the fight against fascism. We believe that the politicians have let us down, we protest against this fraud. We are not anti-German when we say that we do not want West Germany or any Germany to get nuclear weapons. We know what the Nazis did not only to the German people, but also to our people. So when we hear about these things, whether they're practicing in our country, or whether they're going to any other country, or whether they're being given nuclear or conventional weapons, we say that "it's a big con about all the principles our boys fought for and fell for". 0:06:25 Recutting to war events: View from above on a London train station at the time of the mobilization (half total). View from above on men with small suitcases on the way to the station (half total). Men say goodbye to their relatives (half near). Redesign to the mobilization in France (half total). Men say goodbye to their wives and children (half near). Weeping mother (half near). Aerial view of the bombing of a German fighter plane (half total). Bombs fall out of the shaft (half total). Aerial photograph with view through the opened bomb shaft to the falling bombs (half total). Exploding residential building (half total). Aerial photograph with a fighter plane over burning houses (half total). Guns on a cruiser bring themselves into position (half total). View of burning houses (half total). Wehrmacht cyclist on a country road (half total). Wehrmacht motorcyclists and armoured reconnaissance vehicles drive through destroyed cities (half total). Armoured vehicle drives past a killed horse in a destroyed city (half total). View to the destroyed port city Rouen with burning cathedral (half total). German Wehrmacht officer looks into the camera (half-close). Swing over a burning industrial area (half total). Burning tram in front of destroyed house (half total). Panning over falling roof parts at the bombed house "Le Commerce" (half total). Burning house collapses (half total). Swing from the Arc de Triomphe to the German soldiers marching in front of it (half total). Colonel General Fedor von Bock and Colonel General Georg von Küchler take over the march of the victorious 18th army. View of the marching soldiers (half near). Wehrmachtssoldat receives the Iron Cross (EK) hanging on a ribbon from an officer (semi-near). Lieutenant with EK (semi-near). Swing over a group of honored Wehrmacht soldiers (half total). View of passers-by in front of a loudspeaker car in occupied Paris (half total). Concerned passers-by faces in Paris (semi-close). Cut back to a man crying (near). Family cries in front of dead people in a field (half total). Lamenting and weeping women and men beside the dead (half total). Speaker: "For this, too, we know, medals were awarded". 0:9:15 Wehrmacht soldiers with rifles comb through a mining area (half total). Circumcision. View of a sign "Fried. Krupp A.G. - Asow-Werke Mariupol" (semi-near). Spokesman: "It was a profitable business for German large-scale industry". Hitler at the presentation of the golden badge of honor of the National Socialist German Workers' Party (NSDAP) to Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (half near) on August 13, 1940. The officers receive Gustav Krupp von Bohlen und Halbach (half total) with Hitler salute. Redirection to Gustav Krupp at the microphone in the large factory hall of the Kruppwerke (half near) (original sound) "Thus I ask my Wehrmacht comrades to join me in the call: Our beloved Führer and Reich Chancellor Adolf Hitler, Sieg heil, Sieg heil, Sieg heil". Krupp and the soldiers and civilians present raise their arms to the Hitler salute (semi-total) (original sound). View (from above) of the people gathered in the hall (half total). Redecision to Wehrmacht soldiers on a platform during the deportation of Jews (half total). Persons with a Jewish star on the platform (half total). Soldiers close the sliding doors on the goods wagons (half total). Officers on the platform look after the departing deportation train (half total). Photo inserts by Heinrich Himmler (nah). Swing from above over the Buna plant in Monowitz (Auschwitz) (half total). Photo by Heinrich Himmler about building plans (near). Jewish citizens undressing (semi-near). Aerial photograph over the buildings of the concentration camp Auschwitz (half total). recut 0:11:00 View of passers-by and soldiers in Moscow in 1966 (half total). War-disabled man talks to women (half near). Women at a newspaper kiosk (half total). Catenary bus in the centre of the city (half total). Passengers get on the bus (half total). View of the departing trolleybus. View from above into a wide street with residential and commercial buildings (half total). View from above into a park in the residential area (half total). People on a park bench (half total). Zoom on a telling mother with her two daughters on a park bench (half total) (original sound with German translation) "When the war broke out...(from here narrator half near)...we were in Stalingrad, we should be evacuated to Krasnoarmeisk. In Krasnoarmeisk we had to cross the Volga, the crossing was difficult, it was done with a small launch. We were attacked by many airplanes, you couldn't see the sky, everything was black. We were very scared, because together with us many children were on the launch. Then the captain called us to protect the children, everyone grabbed what was at hand and covered up the children. The men jumped into the water, but we sat there and waited for death. When we crossed the Volga they started bombing us on the other bank, so we left for Saratow. On the way there we were constantly bombed... (look at one of the girls)...also in Saratow it was bad, we went there, partly on foot, sometimes a car took us with it, when bombs fell we stopped. We were starving, the children were completely exhausted. We would have been happy if we had been killed in order not to go through all this". 0:13:10 Swing over a crashing dive bomber (Stuka) (half total). Burning petrol and oil on the Volga (half total). Russian soldiers behind a gun (semi-near). Photographs of the house fighting in Stalingrad (half total). Wehrmacht soldiers throw blind and hand grenades (half total). Red Army troopers storm over scree piles (half total). Swing over destroyed and burning houses in Stalingrad to a monument "Dancing Children" (half total). Speaker: "In this city the turn of the war was forced, Europe did not sink into fascism. In this city the predatory militarism was decisively defeated on behalf of the future peace for the living world, for the life of today". View of German prisoners of war in Stalingrad (half total). Aerial photograph over the destroyed Stalingrad (half total). Photo of the English writer Alexander Werth 1945 (near). Zoom on Werth in 1966 on his typewriter (half near) (original sound with German translation) "As you know, I lived in Russia from 1941 to 1948 and was the correspondent of the British Broadcasting Corporation (BBC) and the Sunday Times throughout the war. I could travel a lot around the country, see a lot of people, civilians and soldiers, and it was really an encouraging and cheering experience to see a people in war, it was truly a people's war in which everyone put all the energy they had. The Russian losses were of course immense, they lost 20 million people, you can imagine what that meant. The late President Kennedy spoke warmly about the Russians and said there was no reason why there should ever be a war between the United States and the Soviet Union. The Russians have suffered more than any other people, and this is one of the points I would like to emphasize at the beginning of my book "Russia at War". The alliance between the United States, England and the Soviet Union was absolutely important, the Soviet Union suffered the greatest losses of all. America's economic aid was important, although it was not of paramount importance, but it was important enough to make a big difference among the Russians, especially from 1943 onwards to Stalingrad. This was called the strange alliance...it was of course unavoidable...(re-cut to Alexander Wirth at his desk)...One shudders at the thought of what would have happened in World War II if there hadn't been this strange alliance between England, America and the Soviet Union. They had united against Nazi Germany and only by holding together until the end they managed to defeat this terrible danger for the world. There were a number of things I wanted to mention that I hadn't mentioned before. When I talked about the 20 million people who lost Russia, I understood by it all the things I saw myself, that is, Leningrad with 3 million people of whom 1 million starved to death. With 20 million dead, Russia could not forget the war, it has left a deep mark in the Russian character...The Russian distrust towards Germany, and towards everyone who helps Germany again to become a great military power still exists. It is very important to remember that nobody, with the exception of the United States, really wants to give nuclear weapons to Germany, General de Gaulle is absolutely against it, and as you know even the British government, despite its obedience to President Johnson, is basically against something like the multilateral nuclear force. 0:17:35 View of marching Red Army soldiers from front and back in the snow (half total). Driving Russian tanks in the terrain (half total). Russian officers observe the troop movements (half total) from a shelter. View from the worm's-eye view on flying Russian bombers (half-total). Russian soldiers on guns (semi-near). Empty cartridges fall to the ground (semi-near). Cannons shoot continuously (half total). Russian soldiers jump out of trenches (half total). Circumcision. Wehrmacht soldiers blow a bridge on their retreat (half total). Industrial plants and port facilities are blown up by German soldiers (half total). View to burning russian villages (half total). German soldiers pass burning Russian houses (half total). Pan over a burning village (total). View of burning soldiers on the ground (half near). Shot tank behind a burning soldier (half total). Burning military installations on the Volga (half total). Speaker: "The earth burned, hatred burned in the tormented people, and they took courage everywhere in Europe. They had learned that the terrible enemy was defeatable. Those who seize the sword without need shall perish by the sword. Millions of Germans were killed, and so were they. Deceived and abused for the "worst thing in the world". Swing over dead German soldiers on the ground (half near). Dead German soldiers drift in a rubber dinghy on the Volga (half near). View of driving German military passes in the Volga (semi-near). Aerial photograph over a combat area at the Volga (half total). Swing over thousands of German prisoners of war in Russia on the march to the camps (half total). Circumcision. March of 50,000 German prisoners of war on 17 July 1944 on Moscow's streets (half total). View on the watching Moscow citizens (half near). Photograph of the march of the prisoners of war through Moscow (half total). recut 0:19:50 General Eisenhower and other officers in front of a map of Europe (half total). Aerial view of American and English bombers (half total). Aerial view of the English Channel during the landing of the Allies on "D-Day" in Normandy in June 1944 (half total). A picture taken with an American landing craft on the coast (half total). Soldiers wade in full equipment through the water on land (half total). Landing of a paratrooper in Normandy (half total). View from the worm's-eye view on jumping paratroopers in the sky (half total). View of shooting German soldiers (half total). English soldiers and tracked vehicles at the beach of Normandy (half total). View of tanks and caterpillar vehicles of the American and British soldiers on the beach area (half total). British soldiers lead German prisoners away (half total). recut 0:20:50 View of correspondent of the news agency Telegrafnoje agentstwo Sovjetskogo Soyuza (TASS) D. Kraminov at his desk (half-total). Kraminow (Halbnah) (original German translation) "In the last year of World War II I was a Soviet military correspondent for the Allied troops, first in North Africa and then in England during the preparations. I finally took part in the landing of the Allied troops in Normandy, and together with them I made the whole advance from the Normandy coast to the encounter with Soviet troops in the heart of Germany. The Soviet people and of course me as one of them had waited very long for the opening of the 2nd front. Some in the West called...(from here Kraminow near)...and call the alliance between the Soviet Union, America and England a strange alliance, and even ridiculous, but I must say that for the soldiers, for the officers, for the common people of England, America and the Soviet Union, there was nothing strange about this alliance. It was an alliance of peoples determined to defeat German fascism at any cost, even at the cost of their own blood and the sacrifice of their own lives, and to give freedom to the peoples of Europe, including the German people. recut 0:22:15 View from below to the burnt out facade of the "...AME HOTEL" in France (half total). Swing from the hotel facade onto people between destroyed cars (half total). View from above of people running on a square (half total). Paramedics with the "Red Cross" flag bring an injured French soldier to safety (half total). German soldier joins the French resistance fighters (half total). Members of the French Resistance on the streets of Paris (half total). A photograph taken over the "Avenue des Champs Élysées" with cheering people (half total). Enthusiastic people welcome the liberators in Paris (half total). Charles de Gaulle and French officers at the "Arc de Triomphe" in Paris (half total). Circumcision. Winston Churchill arrives in Yalta for the "Crimean Conference" (half total). Arrival of the British Anthony Eden (half near). Swing about the arrival of Josef Stalin (half near). View of cameramen and photographers in the conference hall (semi-close). Swing over the conference topics at the round table (half total). Intermediate cuts by President Roosevelt and Stalin (half total). Redecision to the group photo with Churchill, Roosevelt and Stalin on a bench in the inner courtyard of the Liwadija Palace on 11 February 1945 (half total). The big three on the bench. recut 0:24:00 Swing from destroyed houses onto the towers of the Cologne cathedrals (half total). American troops march over the Rhine bridge of Remagen (half total). Western allies cross the Rhine via pontoons next to German prisoners of war (half total). American soldiers on the motorway "Frankfurt/Main" (half total). Sign "Frankfurt M 8km" (half near). Speaker: "The war, started from German soil, now struck back on German soil...The fascist leadership, in the face of the lost war, ordered the senseless struggle to the last house and to the last Hitler Youth". A picture taken with a tank through the destroyed German city of Frankfurt/Main (half total). Drive photo with view of destroyed and burning houses (half total). Swing from German prisoners of war to allied soldiers (half near). German prisoners of war and Hitler Youth are led to an American camp (half total). Spokesman: "The Soviet Army spread across the Oder and prepared the storm on Berlin". Redecision to Russian officers on the Oder (half total). Driving photo with view of approaching Russian tanks in the terrain (half total). View on a sign "Elbe" in front of the steel bridge of Torgau and the castle Hartenfels behind it (half total). Swing across the Elbe to Russian soldiers on the bank (half total). Soviet and American soldiers and officers unite in Torgau (half total). View of the historical meeting between Lieutenant Silwaschko and Lieutenant Robertson on April 25, 1945 (near). View of American and Soviet soldiers in conversation (half near). Soldiers of both nations draw water from a bucket and drink it from porcelain cups (half near). recut 0:25:45 Swing (from above) over the destroyed and burning Berlin around the Berlin Cathedral (half total). Flamethrowers let a house burn (half total). Storming Russian soldiers between burning houses (half total). View over burning household effects to the destroyed Brandenburg Gate (half total). German soldiers come with their hands raised from the air-raid shelters of residential buildings in Berlin (half total). Red Army soldier pulls a German soldier from an underground hiding place (half near). Soviet soldiers drive on a tank through Berlin (half total). Soviet soldiers storm the Reichstag building (half total) with a red flag. View of the Soviet soldiers on the roof of the Reichstag building (half total). Panning over the pedestal of a column of the Reichstag building with Russian inscription (semi-total). Panning over a photo with soldiers immortalizing themselves on the walls of the Reichstag building (near). Cut back to the Basilius Cathedral in Moscow and the people cheering in front of it (half total). The population of Moscow celebrates the end of the war (half total). View from above on the celebrating people on the Broadway of New York (half total). Intermediate cuts of cheering and happy people in different cities of the world on the occasion of the end of the war (half total). recut 0:27:55 Red Cross flag in front of destroyed houses (half total). A suffering man on a stretcher (half near). Liberated concentration camp inmates kiss American soldiers' hands (semi-near). American soldiers carry concentration camp inmates from the camp (semi-near). View from above on the removal of a weakened woman by American soldiers (half total). Speaker: "The morale of the war of robbery knows no bounds, the allied peoples now knew that. The dearly bought experience now characterizes her concern for the time after the victory, her concern for the "world of today". General Eisenhower visits a liberated concentration camp (half total). View of the many dead in the concentration camp area (half total). Redecision to the fluttering flags of the four victorious powers (half total). General Eisenhower gets out of a military machine and greets the Russian General Zhukov (half total). Meeting between the British Field Marshal Bernard Montgomery and Russian officers (semi-total). Reedited to the constituent meeting in Berlin in June 1945 to found an Allied Control Council for Germany (half-total). Intermediate cuts from the signing of the contract by Eisenhower, Zhukov, Montgomery and Tassigny (semi-total). View of the signatures of the treaty of 5 June 1945 (near). Redesign to Montgomery, Eisenhower, Schukow and Tassigny at her photo shoot (half total). recut 0:30:25 View of the access road at the Jungfernsee to the Potsdam Conference Centre in Cecilienhof (half total). British soldier regulates the access road (semi-near). Russian soldier salutes the arriving conference topics behind a tollbar on the grounds (half total). Right of way for the American delegation (half total). View into the negotiation room with round table and discussion groups (half total). Churchill and Stalin in conversation (half near). View from above of the photographers, cameramen and conference topics at the round table (half total). View to Molotov, Stalin, Truman and Clement Attlee (half total). Two Russian soldiers guard the entrance area and the garden of Cecilienhof (half total). Portrait painting by Admiral Nikolai Gerasimovich Kuznetsov (semi-near). Circumcision. Panning of the painting on Kuznezow in his house (half total). Speaker: "Kusnezow, during the war commander-in-chief of the Soviet fleet, member of the negotiating delegations in Yalta and Potsdam, says from his memory". Kusnezow (half near) (original sound with German translation) "Less than half a year had passed since the end of the Yalta meeting, but the atmosphere at the Potsdam conference was already different and that was fully understandable... (reediting to Kusnezow, near)...also the tasks facing the Potsdam conference were different. Instead of the problem of leading the war to its victorious end, the new and more difficult questions were how to secure lasting peace. Therefore, the Soviet delegation...(View of paintings on the living room wall)...appeared in Potsdam with a comprehensive program. What did this program contain? Above all, it contained those measures that prevented militarism and National Socialism from reviving in Germany in the future. This subheading also includes comprehensive measures of an economic nature to protect us against a possible rebirth of aggression in the future. The Soviet delegation assumed that the German people themselves had to learn the lesson of their defeat and prepare themselves to rebuild political life in Germany on a democratic basis. It is well known that a number of important decisions were taken at the Potsdam Conference, not immediately but after long and detailed discussions. However, there were also questions that did not give rise to any differences of opinion, this applies to the prosecution of war criminals, but also in all other questions resolutions were passed, albeit not without discussion. The Potsdam Conference arrived at those decisions for which the people had long waited and for which Europe had hoped and hopes". recut 0:34:00 A panorama of the greeting between General Georgi Zhukov and Field Marshal Bernard Montgomery at the Brandenburg Gate (half total). On July 12, 1945, Montgomery awarded Schukow with the first-class British Bathorde (semi-total). View of the British tanks in row (half total). Montgomery awards other Russian officers with medals (semi-close). Circumcision. Swing from above over a bomb crater on the street with working people in it (half total). View of the destroyed houses on the street with the bomb crater (half total). Men shovel rubble from the streets (half total). Men and women free the streets of debris (half total). View from above on the destroyed houses at Potsdamer Platz and trams (half total). Russian soldier with rifle on her back regulates traffic at a crossroads (semi-near). War returnees are warmly welcomed by their families (half near). View of a crying woman (half near). Circumcision. Men rescue useful equipment and machines (half total) from a bombed-out business. View of men working on a track in an S-Bahn station (half total). Swing from above over a destroyed industrial plant (half total). Men, women and children help to rescue tools, equipment and machines from the destroyed factories (half total). recut 0:35:45 Wilhelm Pieck speaks to the workers in a rebuilt shipyard (half total). View of the listening shipyard workers (half total). Swing over the assembled workers (half total). Faces of working people (semi-close). Circumcision. Otto Grotewohl welcomes friends of the party (half near). A bird's eye view of a large crowd at an election event on a square (half total). Swing from the talking Otto Grotewohl to the listening people on the square (half total). View of falling leaflets in front of a tram (half total). View into a polling station (half total). View of the ballot box (close). Speaker: "The Germans in East and West voted for the expropriation of the war criminals. But how could it happen that their will, in accordance with the Potsdam resolutions, was fulfilled only in eastern Germany, in the German Democratic Republic (GDR)". Ballot papers are issued (near). View on the counting of the ballots (half near). The ballot box is emptied under the gaze of the Allies (semi-close). recut 0:37:10 Sign on a house wall "Cecilienhof, to the historical site of the Potsdam Agreement" (near). Swing from the sign to the courtyard of Cecilienhof (half total). Swing over the conference room with a round table and the pennants of the victorious powers (half total). US-American George Whyler, Head of Department in the Department of Economic Affairs of the American Military Administration in Germany, at the conference table (half near) (original sound with German translation) "Why was the Potsdam Agreement broken? Why wasn't it realized? It's a long and complicated story, but it seems to me, and I think the documents will fully confirm it, that the main responsibility lies with the Wall Street representatives, the Wall Street people who were directly in charge of the United States' policy on Germany, and who were also in Germany to administer and implement that policy. These men included...McClay, Dallas brothers, Paul Litzi, in the political arena, people like Burnes and Morphy, the State Department as Clay's political advisor in Germany, and Clay himself, who was not a politician, but who initiated and executed the Wall Street measures....looking at the three pennants of the USA, USSR and Great Britain on the conference table...Clay was from the beginning against the basic policy of the Potsdam Agreement, and this was also typical for General Grayper and other Wall Street representatives in Germany. We can see from the example of the currency reform how they worked. For months, the four powers in Berlin negotiated the pressure of a currency that would be applied uniformly throughout Germany, as well as a currency reform that would be carried out fairly in Germany, taking into account the different strata. At the same time that these negotiations were underway, and were completed to the last detail, when it was decided who would take control of the currency plates, shortly after all these details had been decided and clarified in the meantime, the United States government in Washington D.C. had a completely separate currency printed. Only at the last minute did she inform her British and French allies that she would introduce a different currency printed in Washington into the American zone, forcing the British and French to accept it. Perhaps the occasion that scared the Wall Street representatives the most, and drove them to division of Germany and open rupture... (from here the narrator close)...of the Potsdam Agreement, which demanded Germany to be treated as an economic entity, perhaps the occasion was the 1946 vote in the American zone that took place in connection with the constitutions. In this vote, the German people also spoke out in favour of the nationalisation of banking institutions and heavy industry. General Clay insisted on a separate vote on this injunction and, of course, they trusted that it would be rejected if it were not part of the Constitution as a whole. Instead, the vote confirmed the fact that the German people themselves were determined to eliminate the monopolists and prevent a new war in which they wanted to make impossible the kind of cooperation between the corporations and certain international conventions that had provoked the last war by financing the Nazis. These were promoted most actively by the great monopolists, and if their economic power were taken away from them such a thing would no longer be possible. After this vote in West Germany it was recognized that it was not possible to save capitalism in the whole of Germany. For this reason it was decided to divide Germany in order to save it at least in the western part, and since 1946 every step taken by the western allies, especially the Americans, has been aimed at maintaining the division of Germany and "saving" monopoly capitalism in the western part. Cut from the face of the narrator to... 0:41:00 ...the facade of an administration building of "BASF" (half total). View from below on the logo of the "Rheinstahl" on a house facade (half total). View from below of the "Rheinmetall" high-rise administration building (semi-total). House facade of the "Dynamit Nobel" (half total). Zoom to the building of "Siemens" (half total). Facades of the companies and banks "Siemens" and "Dresdner Bank" and "Deutsche Bank" and "Bankhaus Schacht & Co" (half total). Zoom on American fighter jets and missiles (semi-total). View from above) of a military parade of the German Federal Armed Forces with crew vans, rockets, and weapons vehicles (half total). Aerial photo of German Bundeswehr fighter jets (half total). Launch of missiles from a training area in West Germany (half total). Speaker: "Economic power, political power, military power, that's their program, and the strongest economic power in Western Europe is already their strongest military power today. More and more people are "feeling restlessness". View of the flag of the Federal Republic of Germany (BRD) on a cruiser of the Navy (half total). Gunner during an exercise (semi-near). recut 0:42:15 Spokesman: "General Petit, head of the French military mission in Moscow during the war, who entered liberated Paris with General de Gaulle, judges". Petit in his living room (half near) (original sound with German translation) "As we see, the German Federal Republic is participating in the arms race, by the way with the help of the United States. It demands nuclear weapons, in that spirit of revanchism and conquest that reminds us of a country in Hitler's time. These are states that we cannot accept. By the way, we have to note that after the Potsdam Agreement Germany should be democratised, can we really say that democracy prevails in the German Federal Republic? I don't think one can give the answer that this country is really a democratic republic, because if the word democracy is also in the constitution it is far from reality. As for industry, it was intended to prevent the resurgence of cartels and to control this industry in order to eliminate any possibility of war production". recut 0:44:00 Swing over a meeting of NATO generals (semi-near). German Armed Forces officers in individual and group talks with re-hung Iron Cross (EK) (half-total). Former comrades of the Wehrmacht during a convoy on a cemetery (half total). Speaker: "A cruel war started from German soil, they were involved and honoured for it, they cultivate the evil spirit of the past". Cut to a flag above the building "Supreme Headquarters allied powers Europe" (half total). View on the right of way of the West German Defence Minister Kai-Uwe von Hassel (half near). NATO officers greet Kai-Uwe von Hassel in front of the headquarters (near). Redesign to a Bundeswehr parade in West Germany (half total). Countercut to a parade of French soldiers (half total). Speaker: "Yesterday opponent, today allied. Do they march together and in the spirit of Potsdam"? View of a parade of British soldiers (half total). Parade of the Marinesoldier of the German Armed Forces (half total). Intermediate cuts of parades of various NATO partners (half-total). Redecision to a federal meeting of the East Prussian Landsmannschaft in West Germany (half total). View of the flag of the "Schlesische Jugend-Landesgruppe Berlin (Halbnah). Speaker: "The opponents of Potsdam stir up hatred, revenge". Adolescents in uniforms with flag (half total). Group with sign "Egerland" and flags (half total). Cut back to the waving CDU politician Hans-Christoph Seebohm at the lectern at a meeting of the Sudeten German Landsmannschaft (half total). Face of the waving seabohm (near). Speaker: "This gentleman is minister of the Federal Government, from him comes the word that Potsdam must be overcome. Should the evil spirit triumph again in Germany? Today we live with the experiences of the past, our future will be peace". recut 0:45:50 French woman enters her living room and sits down at the dining table (half total). Cut to the face of the telling Frenchwoman (half near) (original sound with German translation) "When I came back to Paris I found four of my children again. I was taken to a Paris hospital, then I learned that my husband had been shot and my parents, my eldest daughter and my sister had died in Germany in the gas chamber or from hunger...(fade in of family members)...and I was sick. I now have eight grandchildren, the two elders have recently become soldiers, I am always afraid they could be under the command of those SS officers who arrested us and who perhaps even commanded their grandfather's execution squad". Redesign to another narrative woman (half near) (original sound with German translation) "My son gave his life in World War II for the freedom of his country, I don't think that his death was in vain, and I hope that there will be peace in this world". Edited to a mother from Moscow (half near) (original sound with German translation) "What am I supposed to tell, it is terrible to think of war. My husband was 35 years old when he fell, but today my son is 35 years old. Should it come to a war it would be terrible, you can't even think about it there could be a war. I want there to never be war again, I want peace in the whole world, like all women, so that our grandchildren do not experience what we have experienced in this life, in this war". Redesigned to an English woman (half near) (original sound with German translation) "When my husband died my son was 2 years old, and at my first pain the thought came to me that I would have no more children, I had to educate him alone, and although he had according to my opinion a quite good life it was always a pity that he did not enjoy the love and comradeship of his father. Of course, this has been the case in many other cases as well. It is tragic that after so many millions of people have been sacrificed, fascism has not been eliminated and is still flourishing in some parts of the world. It is very sad to see that even in Germany people who had power before the wars have now regained their power to a certain extent". recut 0:48:45 Citizen of the GDR reports on the street Unter den Linden (half near) (O-Ton) "My life, like the lives of countless women all over the world, countless German women, was decisively influenced by fascism. My father, temperamental and full of anger about what happened in Germany, suffered a heartbeat in 1933. My husband was killed as a victim of fascism, his family was killed in the camps of Auschwitz, Theresienstadt and Ravensbrück. I remained alone with my four children in constant anxiety to let them survive...(look at the street Unter den Linden)...From the first hour after the end of the war we have used all our strength, all our possibilities to realize hope...(look at passers-by on the street)...who have helped us to survive the war, the hope for a united, peaceful Germany. We are happy that we could help, at least in one part of Germany, to let the people start a new life in peaceful work, a life in friendship with all peoples of the world. And in the end there is the hope that one day Germany will "take its place in the world again peacefully, united and truly democratically". Swing from the narrator to the passers-by near the Brandenburg Gate (half total). Cut over to text overlays: Manifesto of the People's Chamber and the government of the GDR on the 20th anniversary of the liberation of the German people from fascism: "We solemnly declare that the German Democratic Republic will continue to use all its forces in the future to ensure that no war will ever again be waged from German soil and that the German nation will be joined together to form a peaceful democratic state. dimming 0:50:46 END
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