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Original Title in Original Language: DDR-Magazin 1979/03
DDR-Magazin 1979/03
DDR-Magazin 1979/03
Clip ID: Q6UJ9A003WPH
- German SummaryDer Beitrag stellt den Bezirk Dresden vor. Im Zentrum steht die Stadt Dresden, mit Industrie, Bildung, Kultur und Kunst. Gezeigt werden auch Landschaft, Landwirtschaft und Betriebe im Umland der Metropole.
- English SummaryThis article presents the district of Dresden. The city of Dresden is at the centre, with industry, education, culture and art. The landscape, agriculture and farms in the surrounding area of the metropolis are also on display.
- Shoot Year1979
- ColorYes
- DirectorUlrich Eifler
- CameraHans Kracht
- PersonalitiesGret Palucca, Thea Richter
- Country of Production (German) Deutsche Demokratische Republik (DDR)
- German Tags // Tags Dresden; Bezirk; Kultur; Bildung; Industrie; Landschaft; Tourismus; Grenze; Sehenswürdigkeit; Kunst; Weinanbau; Metallurgie; Neubau; Zerstörung; Zweiter Weltkrieg; Porzellan; Ausflug; Forschung; Studium; Ausstellung; Malerei // Dresden; district; culture; education; industry; landscape; tourism; border; sightseeing; art; wine-growing; metallurgy; new building; destruction; Second World War; porcelain; excursion; research; study; exhibition; painting; tourism; Wine growing; new building; Second World War
- Shotlist (German) Eine Karte zeigt die Grenzen der DDR. Der Bezirk Dresden wird extrahiert. Text: Dresden. Im Kameraflug werden Felder und landwirtschaftliche Betriebe gezeigt. Text: Dresden - Skizzen eines Elbebezirks. Im Kameraflug wird das Elbtal bei Dresden gezeigt, im Schwenk wird ein Überblick über Dresden gegeben. Die Region ist stark von der Hauptstadt geprägt. Dresden wird als Stadt der Künste, Herberge von Schätzen der Weltkultur, Stadt großer Architekten, Maler und Musiker bezeichnet. Sächsische Kurfürsten residierten in der Stadt. Menschen laufen entlang der Uferpromenade. Sehenswürdigkeiten, wie der Zwinger und die Prager Straße, sind zu sehen. Viele Touristen besuchen die Stadt. Archivaufnahmen zeigen das zerstörte Dresden nach dem Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg. In der Bombennacht starben 35 000 Menschen. Die Ruine der Frauenkirche wird präsentiert. Auf einem Schulhof spielen Kinder. Ein Neubaugebiet wird gebaut. Über 500 000 Menschen leben in der Stadt. Bauarbeiter werden beobachtet bei der Montage der Neubauten. Im Bezirk Dresden wohnen knapp 2 Millionen Einwohner. Das Spektrum der Produkte, die im Bezirk hergestellt werden, ist groß, neben Praktica-Kameras werden Pharmazeutika, Erntemaschinen und Erze hergestellt. In Gröditz, Riesa und Freital ist die Metallurgie beheimatet. In Stollen werden Bodenschätze abgebaut. Im Edelstahlwerk "8. Mai" in Freital arbeiten 6 000 Werktätige. Hier werden Rohmaterialien unter anderem für den Schiffs- und Fahrzeugbau hergestellt. Der 56-jährige Industrieschmied Martin Gruppa spricht in einem Interview über seine Anfangszeit im Betrieb 1949 und die damaligen Arbeitsbedingungen und die Wandlung. Die modernisierten Abläufe werden dokumentiert. Vom Schiff aus wird das tausendjährige Meißen mit der Albrechtsburg präsentiert. Ein Schwenk zeigt die Dächer der Altstadt. Altbauten wurden restauriert, Gassen und das Innere eine Gaststätte, werden gezeigt. Markenzeichen der Stadt Meißen ist die Porzellanmanufaktur, die seit 1710 besteht. Die Verzierungen auf den Porzellanprodukten werden handbemalt. Einzelne Exponate werden im Detail präsentiert. Vom Boot aus sind Weinberge von Meißen zu sehen, die zu einem der nördlichsten Weinanbaugebiete Europas gehören. Der Wein reift in Fässern und wird von einem Sachverständigen getestet. Das Elbsandsteingebirge, oder Sächsische Schweiz genannt, ist ein beliebtes Ausflugsziel. Am Elbufer sind Zelte auf einem Campingplatz aufgeschlagen. Im Süden des Bezirks befindet sich die Grenze zur CSSR. Zahlreiche Autos warten auf die Grenzkontrolle. Der Bezirk wird als leistungsfähiges Zentrum der Wissenschaft bezeichnet. Institute arbeiten in Bereichen wie Kernforschung, Röntgentechnik, Elektronik und Physik. Studenten können an 9 Hochschulen und 28 Fachschulen studieren. In Labors werden Experimente durchgeführt. Für Ingenieurwissenschaften ist die TU Dresden eine wichtige Schule. Hier studieren 18 000 Studenten und 2 000 Dozenten lehren, was sie zur größten technischen Universität in Mitteleuropa macht. Studenten besuchen die Vorlesung von Professor Manfred Schubert. Er leitet den Bereich Verfahrenstechnik, ist Präsident der Kammer der Technik der DDR und Abgeordneter der Volkskammer. In der Papierfabrik Heidenau spricht er in einem Interview über seine Forschungstätigkeit besonders in Bezug auf die Untersuchung der Flussqualität und über seine Lehrtätigkeit. Vom Schiff auf der Elbe ist ein Ausflugsdampfer und eine Rinderherde zu sehen. 60% der Fläche des Bezirkes werden für die Landwirtschaft genutzt. Ein Schäfer führt seine Herde an. Der Dresdner Kreuzchor singt im Hof des Zwingers, der vom Architekten Daniel Pöppelmann erbaut wurde. In Inneren befindet sich die Gemäldegalerie, mit dem Werk "Die Sixtinische Madonna" von Raffael. Interessenten betrachten die Gemälde der Ausstellung. Der Off-Kommentar weist darauf hin, dass die Kulturschätze 1945 von den sowjetischen Befreiern gerettet wurden. Ein Orchester, welches häufig zu internationalen Gastspielen unterwegs ist, spielt. Exponate der Ausstellung des Grünen Gewölbes werden präsentiert. Kunst wird auch in der Gegenwart in Dresden ausgeübt. Die Tänzerin Gret Palucca gibt Schülern eine Tanzstunde. Eine Ausstellung zeigt Gegenwartskunst der DDR, von der einige Exponate vorgestellt werden. Die junge Malerin Thea Richter lebt und arbeitet in Ottendorf-Okrilla. Sie sitzt am Straßenrand und zeichnet. Sie lernte Schrift- und Plakatmaler und studierte in Dresden. In ihrem Atelier stellt sie Malereien her. Sie spricht in einem Interview über die Arbeit als Malerin. Einige ihrer Arbeiten werden gezeigt. Vom Elbdampfer aus werden Sehenswürdigkeiten, wie das Pillnitzer Schloss und das Dresdner Elbufer. Menschen laufen auf den Straßen. Nochmals werden Ansichten von Dresden, der Prager Straße und dem Elbufer gezeigt.
- Shotlist A map shows the borders of the GDR. The district of Dresden is extracted. Text: Dresden. In the camera flight fields and agricultural enterprises are shown. Text: Dresden - Sketches of an Elbe district. The Elbtal near Dresden is shown in the camera flight, an overview of Dresden is given in the pan. The region is strongly influenced by the capital. Dresden is described as a city of the arts, a hostel of treasures of world culture, a city of great architects, painters and musicians. Saxon electors resided in the city. People walk along the promenade. Sights, such as the Zwinger and the Prager Straße, can be seen. Many tourists visit the city. Archive photos show the destroyed city of Dresden after the bombing raid in World War II. On the night of the bombing, 35,000 people died. The ruin of the Frauenkirche is presented. Children are playing in a schoolyard. A new development area is built. Over 500,000 people live in the city. Construction workers are observed during the assembly of the new buildings. Almost 2 million inhabitants live in the district of Dresden. There is a wide range of products manufactured in the district, including Praktica cameras, pharmaceuticals, harvesters and ores. Metallurgy is based in Gröditz, Riesa and Freital. Mineral resources are mined in tunnels. 6,000 workers work at the "8 May" stainless steel plant in Freital. Raw materials for shipbuilding and vehicle construction are produced here. The 56-year-old industrial blacksmith Martin Gruppa talks in an interview about his early years in the company in 1949 and the working conditions and changes at that time. The modernized processes are documented. The millennial Meissen with the Albrechtsburg castle is presented from the ship. A panorama shows the roofs of the old town. Old buildings were restored, alleys and the interior a restaurant, are shown. The trademark of the city of Meissen is the porcelain manufactory, which has existed since 1710. The decorations on the porcelain products are hand-painted. Individual exhibits are presented in detail. From the boat you can see the vineyards of Meissen, which belong to one of the northernmost wine-growing regions in Europe. The wine matures in barrels and is tested by an expert. The Elbsandsteingebirge, or Saxon Switzerland, is a popular excursion destination. Tents are pitched on a camping site on the banks of the Elbe. In the south of the district is the border to CSSR. Numerous cars are waiting for border control. The district is described as an efficient centre of science. Institutes work in areas such as nuclear research, X-ray technology, electronics and physics. Students can study at 9 universities and 28 technical colleges. Experiments are carried out in laboratories. The TU Dresden is an important school for engineering sciences. Here 18,000 students and 2,000 lecturers study, making it the largest technical university in Central Europe. Students attend the lecture of Professor Manfred Schubert. He heads the Process Engineering Division, is President of the Chamber of Technology of the GDR and a member of the People's Chamber. In an interview at the Heidenau paper mill, he talks about his research activities, particularly in relation to the investigation of river quality, and about his teaching activities. From the ship on the Elbe you can see an excursion steamer and a herd of cattle. 60% of the area of the district is used for agriculture. A shepherd leads his herd. The Dresdner Kreuzchor sings in the courtyard of the Zwinger, which was built by architect Daniel Pöppelmann. Inside is the Picture Gallery, with the work "The Sistine Madonna" by Raphael. Interested parties can view the paintings of the exhibition. The off-commentary points out that the cultural treasures were saved by the Soviet liberators in 1945. An orchestra, which is frequently on the road to international guest performances, plays. Exhibits from the Green Vault exhibition are presented. Art is also practiced today in Dresden. The dancer Gret Palucca gives students a dance lesson. An exhibition shows contemporary art of the GDR, of which some exhibits are presented. The young painter Thea Richter lives and works in Ottendorf-Okrilla. She sits on the side of the road drawing. She learned to paint typefaces and posters and studied in Dresden. In her studio she produces paintings. She speaks in an interview about her work as a painter. Some of her works are shown. From the Elbe steamer you can see sights such as Pillnitz Castle and the banks of the Elbe in Dresden. People walk the streets. Once again, views of Dresden, Prager Straße and the banks of the Elbe are shown.
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