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Original Title in Original Language:
Berlin - Hauptstadt
Berlin - Hauptstadt
Clip ID: Q6UJ9A00AJ66
Resolution: HD
- German SummaryDieses Material zeigt Bilder zum Thema "Hauptstadtentscheidung". Politiker, Journalisten und Mitarbeiter des Rathaus Schönebergs haben sich im Rathaus versammelt, um gemeinsam die Liveübertragung der Hauptstadtabstimmung im Bundestag anzusehen. Nach Bekanntgabe des Ergebnisses herrscht große Freude. Klaus-Rüdiger Landowsky hält eine Ansprache. Der letzte Teil zeigt Außenaufnahmen vom Rathaus Schöneberg sowie diverse Statements der Pförtner, die die Glocken der Rathausuhr haben schlagen lassen. Anschließend sind Aufnahmen von Hupkonzerten auf dem Kurfürstendamm zu sehen. Die zweite Kassette zeigt diverse Statements von Eberhard Diepgen, der sich u. a. zur Hauptstadtentscheidung äußert. Ferner werden Aufnahmen von einer Senatssitzung gezeigt. Anschließend sind Außenaufnahmen vom Rathaus Schöneberg sowie ein Kiosk mit verschiedenen Zeitschriften und Schlagzeilen zur Hauptstadtentscheidung zu sehen. Der letzte Teil beinhaltet eine Pressekonferenz mit Eberhard Diepgen, in der sich Diepgen zur Hauptstadtentscheidung und Zukunft Berlins äußert.
- English SummaryThis material shows pictures on the topic "Capital City Decision". Politicians, journalists and employees of Schöneberg's town hall have gathered in the town hall to watch the live broadcast of the capital city vote in the Bundestag. After the announcement of the result there is great joy. Klaus-Rüdiger Landowsky gives a speech. The last part shows exterior shots of the town hall Schöneberg as well as various statements of the gatekeepers, who let the bells of the town hall clock beat. Afterwards, recordings of horn concerts can be seen on the Kurfürstendamm. The second cassette shows various statements by Eberhard Diepgen, who comments, among other things, on the capital city decision. Also shown are recordings of a Senate session. Afterwards, outdoor shots of the town hall Schöneberg as well as a kiosk with various magazines and headlines on the capital's decision can be seen. The last part includes a press conference with Eberhard Diepgen in which Diepgen comments on the capital city's decision and Berlin's future.
- Shoot Year1991
- ColorYes
- CameraUwe Frenzel
- PersonalitiesRenate Künast, Eberhard Diepgen, Klaus-Rüdiger Landowsky, Ditmar Staffelt, Heckelmann
- Country of Production (German) Deutschland
- Region / City (German) Berlin
- German Tags // Tags Berlin; Hauptstadtentscheidung; Rathaus Schöneberg; Hauptstadtabstimmung; Freude; Kurfürsten-Damm (Ku-Damm); Tag; Nacht; Mann; Politik; Politiker; Regierungssitz; Hauptstadt; Bundesrepublik Deutschland (BRD); Wahl; Entscheidung; Senat; Schlagzeile; Zeitung; Tageszeitung; Kiosk; Senatsbeschluss; Arbeitsgruppe; Hupkonzert; Pressekonferenz (PK); Senatssitzung; Regierung // Berlin; capital city decision; city hall Schöneberg; capital city vote; joy; Kurfürsten-Damm (Ku-Damm); day; night; man; politics; politician; seat of government; capital; Federal Republic of Germany (FRG); election; decision; senate; headline; newspaper; daily newspaper; kiosk; senate decision; working group; honk concert; press conference (PK); senate session; government; government
- Shotlist (German) C1/1983: Rathhaus Schöneberg, innen; Warteraum/Foyer mit Fernseher auf Säulen; Politiker, Journalisten, Mitarbeiter des Rathauses warten auf Abstimmungsergebnis, stehen vor Fernsehern, schauen Fernsehbeitrag an (von hinten); Männer in Gespräch vertieft (sitzend), Fernseher laufen; Schwenk über Raum, Politiker/Mitarbeiter des Rathauses stehen vor Fernsehern, warten auf Ergebnis; Schwenk über Raum; Schwenk über Wartende; Walter Momper GA (vom Fernseher abgefilmt); Aufzieher auf Politiker, Mitarbeiter des Rathauses vor Fernsehern, Frau und Mann in Gespräch vertieft im VG; Getränkebuffet; Menschen beim Fernsehen (stehend, von vorne), verfolgen Pressekonferenz im Fernsehen; Dieter Heckelmann OT: "Das ist überhaupt keine Frage/ sowohl auf der Sicherheitsebene gleichermaßen, wie auch auf der Ebene der Verwaltungseinheiten der Förderung der Ost-Berliner Bezirke, denn die brauchen es am meisten im Moment."; Dieter Heckelmann OT zur Frage, ob alle Eventualitäten in Betracht gezogen werden: "Aber selbstverständlich, wir fangen morgen früh um halb Neun an, sind verabredet für eine Senatssitzung morgen früh, steht jetzt fest..."; Frau und zwei Männer OH im Gespräch; Heckelmann und ? im Gespräch, laufender Fernseher im HG; Wartende vor Fernseher (von vorne); zwei Frauen OH im Gespräch; Politiker, Journalisten, Mitarbeiter des Rathauses vor Fernsehern (stehend); Blick auf Fernseher, Abstimmung läuft im Fernsehen; Schwenk auf wartende Politiker, Journalisten, Mitarbeiter des Rathauses; Schwenk auf Fernseher; Mann P; wartendes Kamerateam; Mann OT am Rednerpult: "655 haben dann abgestimmt."; diverse Aufnahmen von wartende Journalisten; Renate Künast im Gespräch mit Heckelmann und ?; Schwenk von Fernseher auf wartende Journalisten und Politiker und zurück; zwei Journalistinnen im VG, machen sich Notizen; Hand hält Schultheiss-Bierglas; Aufzieher auf Mann; Gruppe von Männern im Gespräch, halten Biergläser; Staffelt im Gespräch mit Journalisten; Kamerafahrt über Wartende; Wanduhr GA (21:30 Uhr); Fernseher GA mit Serie/Film; Aufzieher auf Warteraum; Zoom auf Fernseher GA mit Serie/Film; Aufzieher auf Warteraum; Frau trinkend P; Kameramann P; Wanduhr GA (Von unten); wartende Journalisten und Politiker vor Fernsehgeräten; im Fernsehen läuft wieder Abstimmung des Bundestags (NiB); Presse; Fernseher GA mit Bildern aus dem Bundestag; Schwenk auf Wartende; Fernseher GA mit Rita Süssmuth (Bundestagspräsidentin) OT: "Die Spannung ist riesengroß und ich gebe das Ergebnis jetzt bekannt. Abgegebene Stimmen 660, davon gültige Stimmen 659. Für den Antrag Bundesstaatslösung Bonn-Antrag 320 Stimmen, für den Antrag Vollendung der Einheit Deutschlands, Berlin-Antrag 337 Stimmen.."; Schwenk auf jubelnde Journalisten und Politiker im Rathaus; Landowsky reißt Hände hoch, jubelt, ist gerührt, wischt mit Hand über Augen; jubelnde Journalisten und Politiker; Mann OT in PK: "..hoffe, dass sich die Frau Bundestagspräsidentin nicht verzählt hat. Für den regierenden Bürgermeister und damit auch für den Senat, darf ich hier mit aller Bewegtheit und größter Genugtuung zum Ausdruck bringen, wir freuen uns ohne Maßen meine Damen und Herren. Ich bin fast unvorbereitet auf diese Situation, aber ich glaube hier hat etwas für Berlin gesprochen, was wir als Politik des Signals Anfang Februar hier beschlossen haben, nämlich in der Auseinandersetzung um die Frage des Regierungssitzes auf den Aspekt der Glaubwürdigkeit deutscher Nachkriegspolitik zu setzen. Dieses ist uns gelungen und dieses ist vor allen Dingen heute in wenigen, aber in hervorragenden Reden im Deutschen Bundestag zum Ausdruck gekommen und ich möchte hier ausdrücklich jenen Abgeordneten danken, die für Berlin gestimmt haben und insbesondere in hervorragenden Redebeiträgen sich für Berlin ausgesprochen haben. Ich meine hier an erster Stelle vor allen Dingen den Beitrag von Bundesminister Schäuble, aber auch den Beitrag von Wolfgang Thierse, Willy Brandt u.a. und natürlich des regierenden Bürgermeisters. Meine Damen und Herren, lassen sie mich in aller Kürze sagen, ich freue mich unendlich und freue mich und hoffe, dass auch sie Ähnliches empfinden und in Richtung Bonn möchte ich sagen, wir empfinden selbstverständlich auch mit den Bonnern, so wie wir erwartet haben, dass uns die Bundesrepublik, die Bundesregierung für die Zukunft nicht alleine lässt, wird es auch so sein und hoffe ich, dass auch Bonn ganz bestimmt nicht alleine gelassen wird. Ich freue mich insbesondere- das darf ich ihnen sagen- als jemand der 1959 aus der Zone hier nach West-Berlin gekommen ist und freue mich ganz besonders für die Bürger im Ostteil der Stadt und in den fünf neuen Ländern. Danke."; Mann bittet Presse ein paar Schritte zurück zu gehen; Landowsky OT: "Meine Damen und Herren, heute um 21.58 Uhr hat sich die Einheit unseres Landes mit seiner Hauptstadt Berlin verwirklicht. Die Freiheitsglocke läutet, es ist der Moment, dass darf ich sagen, worauf die Deutschen, insbesondere im Osten, aber wir Berliner insgesamt, seit über 40 Jahren gewartet haben. Ich sage das, ich bin in die Union 1956 gekommen nach dem Ungarnaufstand, ich bin in die CDU eingetreten 1961 nach dem Bau der Mauer und wir alle haben Sozialdemokraten...aus dem Jahre 1948 erinnert und es beschlossen. Mein großer Respekt gilt der Mehrheitsentscheidung des deutschen Bundestages...Bundespräsident Richard von Weizsäcker, Helmut Kohl unser Bundeskanzler, der Bundesaußenminister Genscher, Willy Brandt, Jochen Vogel... der Bundestag hat uns heute Rückendeckung gegeben, ich darf sagen, es ist auch ein ganz großer Erfolg für die, erst seit sechs Monaten arbeitende Koalition, es wird für uns ein ganz großer..."; Ditmar Staffelt tritt ans Rednerpult; Politiker stoßen an; Rathaus Schöneberg, außen; abends; Rathausuhr mit Rathausturm angeschnitten (Froschperspektive); Turmuhr schlägt; Rathausturm (angeschnitten) mit Rathausuhr und wehender Berlinfahne auf Dach; Rathaus Schöneberg T (seitlich); Pförtner/Sicherheitsbeamter OT (Rathaus Schöneberg) zur Frage, warum die Rathausglocke geschlagen haben: "Wir haben spontan von uns, mein Kollege und ein anderer Kollege, haben wir gesagt, weil wir das Ergebnis gehört haben... 'Wollen wir nicht die Glocke anmachen' und in dem Moment rief der Bürgermeister an, wir sollen die Glocke anmachen. Daraufhin haben wir sie angemacht."; Pförtner OT zur Frage, ob er mit dem Ergebnis gerechnet hätte: "Ich habe es gehofft, ich habe es gehofft."; Pförtner OT zur Frage, ob er zufrieden sei: "Jetzt zufrieden...sehr, als Berliner ja sowieso."; Pförtner OT zur Frage, warum die Glocke wieder ausgestellt worden ist: "Naja weil die Leute drüben wohnen, die wollen wahrscheinlich nicht gestört werden, weil es ja 22 Uhr ist. Die Leute wissen es vielleicht nicht, irgendwas ist passiert...wissen wir nicht genau, deshalb haben wir nur fünf Minuten die Glocke läuten lassen." ; Kurfürstendamm, abends; Hupkonzert auf Kurfürstendamm; stark befahrene Straße; Auto mit Deutschlandfahne und Stadtfahne Berlin fährt heran; diverse hupende Autos; große Menschenansammlung am Kranzler-Eck; Froschperspektive Autoschlange mit hupenden PKW; Auto hupend, Deutschlandfahne wird aus Schiebedach gehalten; Schwenk auf Straße mit hupenden Autos, viele Passanten im HG C1/1984: Eberhard Diepgen geht heran, begrüßt Presse; Interview Diepgen; Diepgen OT zu seinen Gefühlen über die Entscheidung, dass Berlin nun Hauptstadt ist: "Ich bin glücklich, mir ist ein Stein vom Herzen gefallen gestern, denn die Entscheidung, die gestern der deutsche Bundestag getroffen hat war notwendig in der Fortsetzung des Vereinigungsprozesses in Deutschland. Ich glaube, dass die Argumente, die historischen Argumente, die Argumente der Glaubwürdigkeit und der Einordnung deutscher Politik in die faszinierenden Prozesse in der europäischen Entwicklung, dass die gestern eben durchschlagend waren und das ist wichtig. Für Berlin ist diese Entscheidung verbunden mit neuen Chancen, zusätzlichen Chancen für den Aufschwung und es gibt sicherlich viele Berlinerinnen und Berliner, die sehr froh sind, weil sie jetzt nicht befürchten müssen, dass auch ihr Arbeitsplatz abgewickelt wird, also verloren geht."; Diepgen OT zur Frage, ob es jetzt neue Aufgaben für die Stadt gäbe: "Nicht neue Aufgaben, aber eine klare Perspektive und Sicherheit für die Planung. Neue Aufgaben deswegen nicht, weil wir ja in den letzten 40 Jahren Berlin immer gesehen haben als Hauptstadt und vorgehalten haben, Flächen, Gebäude für den Regierungs- und Parlamentssitz. Was eine neue Aufgabe ist, wir müssen bis Ende dieses Jahres gemeinsam mit der Bundesregierung, dem Präsidium des deutschen Bundestages und ich ergänze ganz bewusst auch der Regierung von Nordrhein-Westfalen die Zeitplanung, finanzielle organisatorische Planung zur Umsetzung der Entscheidung des deutschen Bundestages vorlegen. Das ist eine neue, zusätzliche, faszinierende Aufgabe."; Rathaus Schöneberg, innen; Sitzungssaal; Gemälde (Ausschnitt) im Sitzungssaal; Aufzieher von Gemälde auf Sitzungssaal; Gemälde (Ausschnitt) im Sitzungssaal GA; diverse Aufnahmen von Senatsmitgliedern im Sitzungssaal; Politiker im Gespräch; Eberhardt Diepgen betritt Sitzungssaal; begrüßt einige Politiker; Diepgen nimmt Platz; Aufzieher auf Konferenztisch; Ausschnitte Rede Diepgen; Diepgen OT: "So meine Damen und Herren, herzlich Willkommen zu dieser Senatssitzung. Ich muss gestehen...und festhalten will ich hier, es war eine wirkliche Gemeinschafsaktion der Berlinfreunde über alle Parteigrenzen hinweg und Wolfgang Schäuble, Jochen Vogel..."; Schwenk über Sitzungsteilnehmer; Diepgen OT: "...das war... ist etwas, was für mich gestern ganz bezeichnend war, es war eine wirkliche Gemeinschaftsaktion, dass das kein Sieg der einen oder anderen Stadt ist, brauche ich hier auch nicht zu sagen. Das es für uns eine Herausforderung ist, auch in Hinblick auf......müssen zwei Beschlüsse gefasst werden, eins sogar noch kürzer Föderalismuskommission, konkrete Vorschläge müssen dabei auch von uns, von Berlin aus eingebracht werden, in die Beratung des deutschen Bundesrats...des Bundestages konkrete finanzpolitische, organisatorische, stadtplanerische Umsetzungsschlüsse und Empfehlungen gemacht haben. Wir können ja anknüpfen, an das, was wir immer als Berliner Politik empfunden haben, gestalten haben...."; Rathaus Schöneberg außen; Rathaus Schöneberg angeschnitten mit Europafahne, Deutschlandfahne und Stadtfahne Berlin im VG (Froschperspektive); Ausschnitt Rathausturm mit wehender Stadtfahne Berlin auf Dach; Aufzieher auf Rathaus Schöneberg T; Zoom auf Rathausturm mit Uhr und Fahne auf Dach; Aufzieher auf Rathaus Schöneberg T; Abwärtsschwenk auf Rathaus mit Martin-Luther- Straße im VG; Aufwärtsschwenk auf Rathausturm; Abwärtsschwenk auf Straße; Aufwärtsschwenk auf Rathausturm; BZ -Zeitung mit Schlagzeile "337:320 für Berlin!" GA am Kiosk; Aufzieher auf Zeitungskiosk mit Kundin und Hunden im VG (Rentnerin); Zoom auf Aufsteller mit BZ-Zeitung GA; Aufzieher auf Zeitungskiosk; Bild-Zeitung GA im Aufsteller mit Schlagzeile "Ja, Berlin"; Abwärtsschwenk auf Berliner Morgenpost; Aufwärtsschwenk auf Bild-Zeitung im Aufsteller; Aufzieher auf Zeitungskiosk; Zoom auf Schlagzeile der Bild-Zeitung; Pressekonferenz Diepgen; Diepgen geht heran, nimmt Platz; Diepgen OT: "Ich bin glücklich, mir ist ein Stein vom Herzen gefallen oder ganzen Kolonnen von Steinen, denn die letzten Wochen und insbesondere die letzten Tage waren doch etwas nervenzerreibend. Wir haben mit unseren Argumenten einen Aufhol-Wettlauf hinter uns. Das sah ja alles Anfang des Jahres lange nicht so gut aus und jetzt ist eine gute Entscheidung getroffen worden. Seit gestern Abend ist Berlin unzweifelhaft die deutsche Hauptstadt ohne die Gefahr der Reduzierung auf eine Briefkastenfirma. Und wer versteht da nicht, dass wir Berlinerinnen und Berlin uns freuen. Ich jedenfalls danke den Berlinfreunden, den alten Parteien, die uns in den letzten Wochen geholfen haben. Das ist in der Geschichte des deutschen Parlamentarismus nicht oft vorgekommen, dass Parteigrenzen aufgehoben worden sind. Wir haben gestern, gerade auch unter diesen Gesichtspunkt, ein neues Kapitel Kultur des Parlamentarismus erlebt und das heilt ein wenig die Wunden, die die Vorbereitung der Bonner Entscheidung geschlagen haben. Ich möchte mit einem Wort an die Bürgerinnen und Bürger von Bonn beginnen. Es ist völlig falsch von Siegern und Besiegten zu reden. Ich habe bedauert, dass den Bonnern der Eindruck vermittelt worden ist, eine Entscheidung für Berlin sei mit sozialen Verwerfungen mit notwendig großen sozialen Verwerfungen für die Rheinregion verbunden. Der Bundestagsbeschluss der Bonn eine konkrete Perspektive gibt, sollte gerade in dem Punkt auch ernst genommen werden, mit dem Verwaltungszentrum in Bonn, mit dem Schwergewicht der Arbeitsplätze in Bonn und wir in Berlin werden jedenfalls helfen, dass in Bonn eine Dynamik des Wandelns in Gang kommt, die der Stadt eine ggf. neue Zukunft gibt. Diese Stadt Berlin hat jetzt die Möglichkeiten auf die wir und auf die die Bürgerinnen und Bürger im Osten Deutschlands mehr als zwanzig Jahre gewartet haben. Und diese Chancen sollten wir klug nutzen. Unsere Probleme sind über Nacht nicht geringer geworden, wir müssen die Ärmel aufkrempeln, die Schwierigkeiten des Einigungsprozesses, der finanzpolitische Normalisierungszwang und der Druck der notwendigen Zukunftsentscheidung zwingen uns zu einer Politik der Entschlossenheit und des Augenmaßes. Ich bin überzeugt, dass die Berlinerinnen und Berliner jetzt gerade auch mit neuem Mut und neuer Zuversicht und neuer Kraft an diese Aufgabe herangehen. Berlin übernimmt jetzt die Stafette von Bonn. Aus Überzeugung und ehrlichen Herzens werden wir die Ängste entkräften, der Wandel in Deutschland führe zu Zentralismus, zu mehr Zentralismus. Deutschland bleibt ein Land der Regionen. Der Osten, die neuen Länder und nicht nur Berlin wird jetzt an den Bundesaufgaben stärker beteiligt. Dies verstehen wir auch als eine gute Ausgangsbasis für ein modernes Europa der Regionen, die Tür West-Europas nach Osten wurde jedenfalls gestern, dass ist meine feste Überzeugung, noch weiter aufgestoßen. Der Senat hat heute Vormittag getagt, hat sich am Anfang auch ein wenig gefreut und er hat die ersten Beschlüsse gefasst. Er hat mit seinen Beschlüssen konkrete Schritte eingeleitet, um die uns zugewachsenen neuen Aufgaben zu erfüllen. Wir werden eine `Föderalismusarbeitsgruppe´, hier die Federführung bei der Senatskanzlei einrichten, an der insbesondere auch der Bundessenator beteiligt sein wird. Diese Arbeitsgruppe soll Vorschläge erarbeiten und mitwirken an der vom Bundestags beschlossenen Föderalismuskommission. Ich darf hier darauf hinweisen, dass dieser Vorschlag des Berliner Senats aus den Beschlüssen vom Februar vom Bundestag ausdrücklich aufgenommen worden ist, übrigens bei beiden Anträgen, die gestern kontrovers in der letzten Phase zur Abstimmung standen. Wir haben eine Arbeitsgruppe `Hauptstadt´ beschlossen, Staatssekretärsebene, die Senatsverwaltung Stadtentwicklung, Umweltschutz, Wirtschaftsverwaltung, Bauverwaltung, Finanzverwaltung und Bundesangelegenheiten sowie selbstverständlich Senatskanzlei sind beteiligt. Bei dieser Arbeitsgruppe geht es um die Planungen, die ebenfalls im Bundestagsbeschluss mit genannt sind. Bis zum 31.12.1991 soll ein Konzept zur Verlagerung des Sitzes des Deutschen Bundestages nach Berlin vorgelegt werden, für die Verlagerung des Sitzes des Deutschen Bundestages und wesentlicher Funktion der Bundesregierung. Das muss, vor dem Hintergrund der Entscheidung, die in Berlin in der Vergangenheit dazu ja schon getroffen worden sind, wir sind ja da nicht am Anfang, wir haben ja Berlin immer geplant als Hauptstadt, Regierungssitz, Parlamentssitz, auf dieser Grundlage kann die Arbeit weiter gesetzt werden. Ich will hier sehr deutlich sagen, dass wir in all diesen Arbeitsgruppen ganz bewusst Wert legen werden auf ein faires, ausgleichendes Verhalten, so dass Gegensätze zwischen Ost und West, soweit sie in dieser Debatte um Regierungssitz und Parlamentssitz aufgebrochen sind, nicht noch zusätzlich verstärkt werden, sondern das sie abgebaut werden. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei denen bedanken, die jetzt in der Stadt sich so engagiert für das Anliegen Hauptstadt eingesetzt haben. Das war ein Zeichen der Solidarität. Und den Berlinern will ich darüber hinaus sagen, dass wir nun mehr für unsere Region und unsere Stadt von einer stabilen Zukunft, einer Stabilität für Planungsentscheidungen ausgehen können, das wird sich auf die Arbeitsplatzsituation auswirken, auf die Lebensqualität und auf die Vitalität der Stadt. Wir werden Instrumente einsetzen, um die Wohnungssituation weiter zu verbessern und wir werden auch Instrumente einsetzen um sicherzustellen, dass Mietenexplosionen vermieden werden und auch Explosionen in den Grundstückspreisen vermieden werden. Das Eigentum des Landes Berlin wird dabei eingesetzt werden können zur Stabilisierung. Es gibt sicherlich keine Entscheidung...doch eine Entscheidung für Kreativität, Vitalität für Arbeitsplätze und ich weiß, dass heute viele, seien es die Mitarbeiter in den vielen diplomatischen Vertretungen, seien es die Mitarbeiter in den Außenstellen der Bundesregierung, sehr glücklich sind, weil es ein Stück Stabilität auch für ihren unmittelbaren Arbeitsplatz bereits jetzt schon gibt. Meine Damen und Herren, zusammengefasst, auch wenn ich ein wenig unausgeschlafen bin, ich sage nicht müde, unausgeschlafen bin, entnehmen sie bitte meinen Ausführungen, froh, glücklich und voller Tatenkraft und das wird sich in den nächsten Monaten auch ganz konkret bei der Umsetzung der Beschlüsse des Deutschen Bundestages auswirken."; diverse Bilder von den Journalisten/Presse während der Konferenz; Schwenk auf Bild-Zeitung auf Tisch mit Schlagzeile "Ja, Berlin"; Schwenk von Diepgen auf Bild-Zeitung auf Tisch mit Schlagzeile "Ja, Berlin" GA (2x); Journalisten bei der Pressekonferenz; Frau OH macht sich Notizen; Diepgen Profil; Aufzieher auf Diepgen am Konferenztisch; diverser Einstellungen von Journalisten; Fotografen (seitlich); Journalisten (seitlich); diverse Bilder von Journalisten; Diepgen OT (NiB) zur Frage, was er gesagt hätte, wenn die Entscheidung in Bonn anders ausgegangen wäre (Alternative entwickelt): "Das könnte ich, aber das will ich nicht."; Journalisten lachen; Diepgen OT: "Ich hatte ab Elf Uhr erheblichen Durst und das hing vor allen Dingen mit ihren Kollegen zusammen, die mich mindestens anderthalb Stunden gelöchert haben und ich hatte eine fusselige Zunge. Nur damit sie einen genauen Sachstandbericht haben. Normalerweise bin ich Biertrinker. Kölsch trinken wir morgen vielleicht oder eben irgendein ein norddeutsches Bier."; Diepgen lacht, bedankt sich
- Shotlist C1/1983: Rathhaus Schöneberg, inside; waiting room/foyer with TV on columns; politicians, journalists, employees of the town hall wait for the result of the vote, stand in front of TV sets, watch the TV show (from behind); men engaged in conversation (sitting), watch TV; pan over room, politicians/employees of the town hall stand in front of TV sets, wait for the result; Pan over room; pan over waiting people; Walter Momper GA (filmed from TV); puller on politicians, employees of the town hall in front of TV, woman and man in conversation deepened in the VG; drinks buffet; people watching TV (standing, from the front), follow press conference on TV; Dieter Heckelmann OT: "That's no question at all/ both at the security level and at the level of the administrative units that promote the East Berlin districts, because they need it the most at the moment; Dieter Heckelmann OT on the question of whether all eventualities are taken into consideration: "But of course, we start tomorrow morning at half past nine, are scheduled for a Senate session tomorrow morning, is now certain..."; Woman and two men OH in conversation; Heckelmann and ? in conversation, running television in the HG; people waiting in front of television (from the front); two women OH in conversation; politicians, journalists, employees of the town hall in front of television (standing); view of television set, voting on television; pan for waiting politicians, journalists, employees of the town hall; pan for television set; man P; waiting camera team; Man OT at the lectern: "655 voted then."; various recordings of waiting journalists; Renate Künast in conversation with Heckelmann and ?Panning from television to waiting journalists and politicians and back; two journalists in the VG, taking notes; hand holding Schultheiss beer glass; winch on man; group of men in conversation, holding beer glasses; relay in conversation with journalists; camera movement over waiting; wall clock GA (21st century); wall clock GA (21. century); wall clock GA (21st century); wall clock GA (21st century); wall clock GA (21. century); wall clock GA (21. century):30 a.m.); TV GA with series/film; winch on waiting room; zoom on TV GA with series/film; winch on waiting room; woman drinking P; cameraman P; wall clock GA (From below); waiting journalists and politicians in front of TV sets; on TV again voting of the Bundestag (NiB); press; TV GA with pictures from the Bundestag; pan for waiting; TV GA with Rita Süssmuth (President of the Bundestag) OT: "The tension is huge and I am announcing the result now. 660 votes cast, of which 659 are valid. 320 votes for the Federal State Solution proposal Bonn proposal, 337 votes for the Completion of Unity of Germany proposal Berlin proposal..."; A pan shot at jubilant journalists and politicians in the town hall; Landowsky raises her hands, cheers, is moved, wipes her eyes with her hand; jubilant journalists and politicians; man OT in PK: "...hope that the President of the Bundestag has not miscounted herself. For the governing mayor and thus also for the Senate, I can express here with all emotion and greatest satisfaction that we are delighted without measure, ladies and gentlemen. I am almost unprepared for this situation, but I believe that something has spoken for Berlin that we decided here at the beginning of February as a signal policy, namely to focus on the aspect of the credibility of German post-war policy in the debate on the question of the seat of government. We have succeeded in doing this, and this has been expressed above all today in a few but excellent speeches in the German Bundestag, and I would like to express my thanks to those Members who voted for Berlin and, in particular, in outstanding speeches, spoke out in favour of it. First and foremost I mean the contribution of Federal Minister Schäuble, but also the contribution of Wolfgang Thierse, Willy Brandt and others and of course the governing mayor. Ladies and gentlemen, let me say very briefly that I am delighted and happy and hope that you feel the same way and, in the direction of Bonn, I would like to say that we naturally also feel the same way with the people of Bonn, just as we expected the Federal Republic, the Federal Government, not to leave us alone for the future, it will also be the case and I hope that Bonn will certainly not be left alone either. I am especially happy - I may tell you this - as someone who came to West Berlin from the zone here in 1959 and am especially happy for the citizens in the eastern part of the city and in the five new countries. Thank you." Man asks press to take a few steps back; Landowsky OT: "Ladies and gentlemen, today at 9.58 p.m. the unity of our country with its capital Berlin has come true. The Liberty Bell rings, it is the moment, may I say, for what the Germans, especially in the East, but we Berliners as a whole, have been waiting for for over 40 years. I say this, I joined the Union in 1956 after the Hungarian uprising, I joined the CDU in 1961 after the construction of the Wall and we all remembered and decided Social Democrats...from 1948. My great respect goes to the majority decision of the German Bundestag ... President Richard von Weizsäcker, Helmut Kohl our Chancellor, Federal Foreign Minister Genscher, Willy Brandt, Jochen Vogel ... the Bundestag gave us its backing today, I may say it is also a great success for the coalition, which has only been working for six months, it will be a great success for us..."; Ditmar Staffelt approaches the lectern; politicians toast; Rathaus Schöneberg, outside; in the evening; Rathausuhr with Rathausurm cut (frog's perspective); Turmuhr strikes; Rathausurm (cut) with Rathausuhr and waving Berlin flag on roof; Rathaus Schöneberg T (lateral); Pförtner/Sicherheitsbeamter OT (Rathaus Schöneberg) on the question of why the Rathausglocke struck: "We said spontaneously of ourselves, my colleague and another colleague, because we heard the result... 'Let's not turn on the bell' and that's when the mayor called and said let's turn on the bell. That's when we turned her on." Doorman OT to the question whether he had expected the result: "I hoped it, I hoped it"; Doorman OT to the question whether he was satisfied: "Now satisfied...very satisfied, as a Berliner anyway."; Doorman OT to the question why the bell was issued again: "Well, because the people live over there, they probably don't want to be disturbed, because it's 10 p.m.. People may not know, something happened...we don't know exactly, so we only let the bell ring for five minutes." ; Kurfürstendamm, evening; honk concert on Kurfürstendamm; busy street; car with German flag and Berlin city flag approaches; various honking cars; large crowd at the Kranzler corner; frog perspective car queue with honking car; car honking, German flag is held out of sunroof; pan to street with honking cars, many passers-by in the HG C1/1984: Eberhard Diepgen approaches, welcomes press; Interview Diepgen; Diepgen OT on his feelings about the decision that Berlin is now the capital: "I am happy, I fell a stone from my heart yesterday, because the decision taken yesterday by the German Bundestag was necessary in the continuation of the unification process in Germany. I believe that the arguments, the historical arguments, the arguments of credibility and the integration of German politics into the fascinating processes of European development, that yesterday's were just resounding and that is important. For Berlin this decision is connected with new chances, additional chances for the upswing and there are certainly many Berliners who are very happy, because they do not have to fear now that also their job will be liquidated, thus lost; Diepgen OT on the question of whether there are now new tasks for the city: "Not new tasks, but a clear perspective and security for planning. Not new tasks because we have always seen Berlin as the capital over the last 40 years and have reserved areas and buildings for the seat of government and parliament. What is a new task is that by the end of this year we must, together with the Federal Government, the Presidium of the German Bundestag and I am also quite deliberately supplementing the Government of North Rhine-Westphalia, present the time schedule, financial organizational planning to implement the decision of the German Bundestag. This is a new, additional, fascinating task." Rathaus Schöneberg, inside; meeting room; painting (detail) in the meeting room; painting on painting in the meeting room; painting (detail) in the meeting room GA; various photographs of Senate members in the meeting room; politicians in conversation; Eberhardt Diepgen enters the meeting room; greets some politicians; Diepgen takes his seat; puller on the conference table; detail speech Diepgen; Diepgen OT: "Ladies and gentlemen, welcome to this Senate session. I have to confess...and I want to say here, it was a real community action of the Berlin friends across all party lines and Wolfgang Schäuble, Jochen Vogel..."; Panning about session participants; Diepgen OT: "...that was... is something that was quite characteristic for me yesterday, it was a real joint action, that this is not a victory for one or the other city, I need not say here either. That it is a challenge for us, also with regard to .......two resolutions must be passed, one even shorter Federalism Commission, concrete proposals must also be made by us, from Berlin, in the consultation of the German Bundesrat ... of the Bundestag concrete financial policy, organizational, urban planning implementation conclusions and recommendations have made. After all, we can build on what we have always perceived as Berlin politics and have shaped..."; Rathaus Schöneberg outside; Rathaus Schöneberg cut with Europafahne, Deutschlandfahne and Stadtfahne Berlin im VG (Froschperspektive); Detail Rathausurm with waving Stadtfahne Berlin on roof; Aufzieher auf Rathaus Schöneberg T; Zoom on town hall tower with clock and flag on roof; wind-up on town hall Schöneberg T; swing down on town hall with Martin-Luther- Straße in the VG; swing up on town hall tower; swing down on street; swing up on town hall tower; BZ newspaper with headline "337:320 for Berlin!" GA at the kiosk; puller on newspaper kiosk with customer and dogs in VG (pensioner); zoom on display with BZ newspaper GA; puller on newspaper kiosk; Bild newspaper GA in display with headline "Ja, Berlin"; Downward panning on Berliner Morgenpost; upward panning on Bild-Zeitung in the display; puller on newspaper kiosk; zoom on headline of Bild-Zeitung; press conference Diepgen; Diepgen approaches, takes a seat; Diepgen OT: "I am happy, I fell a stone from my heart or whole columns of stones, because the last weeks and especially the last days were a bit nerve-racking. We have had a race to catch up with our arguments. All this did not look so good at the beginning of the year and now a good decision has been made. Since yesterday evening, Berlin has undoubtedly been the German capital without the danger of being reduced to a shell company. And who doesn't understand that we Berliners are happy. In any case, I would like to thank the friends of Berlin, the old parties, who have helped us in recent weeks. This has not often happened in the history of German parliamentarianism that party borders have been abolished. Yesterday, particularly from this point of view, we experienced a new chapter in the culture of parliamentarianism, and that heals a little of the wounds inflicted by the preparation of the Bonn decision. I would like to begin with a word to the citizens of Bonn. It's completely wrong to talk about winners and losers. I regret that the people of Bonn were given the impression that a decision in favour of Berlin was associated with social upheavals with the need for major social upheavals in the Rhine region. The Bundestag resolution of Bonn gives a concrete perspective, should also be taken seriously on this point in particular, with the administrative centre in Bonn, with the emphasis on jobs in Bonn, and we in Berlin will certainly help to ensure that a dynamic of change gets underway in Bonn, giving the city a new future if need be. This city of Berlin now has the opportunities that we and the citizens of eastern Germany have been waiting for for more than twenty years. And we should seize these opportunities wisely. Our problems have not diminished overnight, we have to roll up our sleeves, the difficulties of the unification process, the financial normalisation constraint and the pressure of the necessary future decision force us to adopt a policy of determination and a sense of proportion. I am convinced that Berliners are now approaching this task with new courage, confidence and strength. Berlin now takes over the Stafette from Bonn. From conviction and honest heart we will refute the fears, the change in Germany leads to centralism, to more centralism. Germany remains a country of the regions. The East, the new Länder and not only Berlin will now be more closely involved in the federal tasks. We also see this as a good starting point for a modern Europe of the regions, and I am firmly convinced that the door of Western Europe to the East was opened even further yesterday. The senate met this morning, was a little pleased at the beginning and passed the first resolutions. With its decisions, it has taken concrete steps to fulfil the new tasks we have been given. We will set up a `Föderalismusarbeitsgruppe´, here the lead office at the Senate Chancellery, in which in particular the Federal Senator will also be involved. This working group is to draw up proposals and participate in the Federalism Commission adopted by the Bundestag. Let me point out here that this proposal by the Berlin Senate from the decisions of February has been expressly accepted by the Bundestag, incidentally with regard to both motions, which were controversially put to the vote yesterday in the final phase. We have set up a working group `Hauptstadt´, state secretary level, the senate administration urban development, environmental protection, economic administration, construction administration, financial administration and federal affairs as well as of course senate chancellery are involved. This working group is concerned with planning, which is also mentioned in the Bundestag resolution. Until 31.12.1991 a concept for the relocation of the seat of the German Bundestag to Berlin is to be submitted, for the relocation of the seat of the German Bundestag and essential function of the Federal Government. We are not at the beginning, we have always planned Berlin as capital, seat of government, seat of parliament; on this basis the work can be continued. I want to make it very clear here that we in all these working groups will deliberately attach importance to fair and equitable behaviour, so that the differences between East and West, insofar as they have broken out in this debate on the seat of government and parliament, will not be further exacerbated, but that they will be dismantled. I would like to take this opportunity to thank all those who have now shown such commitment in the city to the cause of the capital. That was a sign of solidarity. And I would also like to say to the Berliners that we can now assume more for our region and our city a stable future, a stability for planning decisions, which will affect the job situation, the quality of life and the vitality of the city. We will use tools to further improve the housing situation and we will also use tools to ensure that rent explosions are avoided and that explosions in land prices are avoided. The property of the state of Berlin will be able to be used for stabilization. There is certainly no decision...but a decision for creativity, vitality for jobs and I know that today many, be it the employees in the many diplomatic representations, be it the employees in the branch offices of the Federal Government, are very happy, because there is already a bit of stability for their immediate jobs. Ladies and gentlemen, in summary, even though I am a little restless, I am not saying tired, restless, please take from my remarks, happy, happy and full of energy, and this will have a very concrete effect on the implementation of the resolutions of the German Bundestag in the coming months; various pictures of the journalists/press during the conference; swivel on picture newspaper on table with headline "Ja, Berlin"; swivel from Diepgen on picture newspaper on table with headline "Ja, Berlin" GA (2x); journalists at the press conference; Ms OH takes notes; Diepgen profile; Pulling on Diepgen at the conference table; various attitudes of journalists; photographers (lateral); journalists (lateral); various pictures of journalists; Diepgen OT (NiB) on the question of what he would have said if the decision in Bonn had turned out differently (alternative developed): "I could, but I don't want to."; journalists laugh; Diepgen OT: "I was very thirsty from eleven o'clock and that was mainly due to their colleagues who had punched me for at least an hour and a half and I had a fluffy tongue. Just so they have an accurate status report. I'm usually a beer drinker. Kölsch we might drink tomorrow or any other North German beer"; Diepgen laughs, says thank you
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