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Original Title in Original Language:
Pressekonferenz zur Wehrpflicht
Pressekonferenz zur Wehrpflicht
Source: DEFA
Production Year: 1990
Clip ID: Q6UJ9A00AILI
- German SummaryPressekonferenz mit den Verteidigungsministern Rainer Eppelmann (DDR) und Gerhard Stoltenberg (BRD). Soldaten sowie Zivilbeschäftigte der NVA, gehören mit dem Wirksamwerden des Beitritts entsprechend dem Einigungsvertrag zur Bundeswehr. Thema der Konferenz ist daher die Zusammenführung der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee sowie u. a. die Wehrpflicht in Berlin, die Besoldung, die unterschiedlichen Waffensysteme sowie die Reduzierung der Streitkräfte.
- English SummaryPress conference with the defence ministers Rainer Eppelmann (GDR) and Gerhard Stoltenberg (FRG). Soldiers as well as civilian employees of the NVA belong to the Bundeswehr when the accession takes effect in accordance with the Unification Treaty. The conference will therefore focus on the merging of the Bundeswehr and the National People's Army and, among other things, on conscription in Berlin, salaries, the various weapons systems and the reduction of the armed forces.
- Shoot Year1990
- ColorNo
- Camera Kühne
- PersonalitiesGerhard Stoltenberg, Rainer Eppelmann
- Country of Production (German) Deutschland
- Region / City (German) Berlin
- German Tags // Tags Wehrdienst; Militärdienst; Kriegsdienst; Wehrpflicht; Bundesminister (Verteidigung); Politiker; Verteidigungsminister (DDR); Militärgeschichte; Militär; Armee; Zusammenführung; Kritik; Wiedervereinigung; Deutsche Einheit; Wende; Bundeswehr; Nationale Volksarmee (NVA); Mann; Jugendlicher; Wehrpflichtiger; DDR-Bürger; Deutsche Demokratische Republik (DDR); Ostberliner; Westberliner; Einberufung; Pressekonferenz (PK); Armeedienst; Beitritt; Zivilangestellter; Einigungsvertrag; Wartestand; Strukturveränderung; Streitkräfte; Wehrsold; Besoldung; Ungleichbehandlung; Soldat; Berufssoldat; Übergangszeit; Abrüstung; Waffensystem; September; Umstrukturierung; // Military service; Military service; Military service; Military service; Military duty; Federal minister (defence); Politician; Defense minister (GDR); Military history; Military; Army; Reunification; Criticism; German reunification; German reunification; German Armed Forces; National People's Army (NVA); National Army (NVA); Man; Youth; Military draftee; GDR citizen; German Democratic Republic (GDR); East Berliner; West Berliner; conscription; press conference (PK); army service; accession; civilian employee; unification treaty; military forces; military salary; salary; unequal treatment; soldier; professional soldier; transition period; disarmament; weapon system; September; restructuring; military service; civilian employee; unification treaty; waiting period; structural change;
- Shotlist (German) C1/1380: Konferenzraum, innen: Gerhard Stoltenberg und Rainer Eppelmann nehmen am Rednertisch Platz; Stoltenberg und Eppelmann OH; Zoom auf Stoltenberg; Schwenk auf Eppelmann; Schwenk auf Oberst der Nationalen Volksarmee (NVA- Luftstreitkraft); NVA Oberst OT: "...darf sie recht herzlich zu der Pressekonferenz der Minister Stoltenberg und Eppelmann begrüßen..."; Eppelmann OT: "Möchte zunächst eine Erklärung verlesen, dann stehen wir ihnen für Fragen zur Verfügung/ in meinem heutigen Gespräch mit meinem Kollegen Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg, ging es vor allem um die letzte Phase auf dem Weg zu einer gemeinsamen deutschen Armee, die sich vom 03. Oktober an aus Angehörigen der Bundeswehr und der ehemaligen Nationalen Volksarmee zusammensetzen wird/ im Mittelpunkt unseres Gespräches standen die vielfältigen und weitgehend unbegründeten Sorgen der Soldaten der jetzt noch Nationalen Volksarmee/ Minister Stoltenberg hat mir zugesichert, dass die Mehrheit der Soldaten auch nach dem 03. Oktober weiter Dienst verrichten wird/ besteht kein Grund jetzt und sofort, die Entlassung aus dem Armeedienst zu verlangen/ Soldaten werden für die nächste Zeit gebraucht/ nur mit ihnen reibungsloser Übergang möglich/ als gleichberechtigte Partner innerhalb der Bundeswehr/ werden ca. 13 000 Zivilbeschäftigte für die neue Wehrverwaltung gebraucht/ herrscht Einigkeit zwischen Minister Stoltenberg und mir/ Bundeswehr braucht auch künftig die Mitarbeit vieler der Zivilangestellten/ genaue Zahlen, wie viele letztendlich übernommen werden, kann ich noch nicht nennen/ hängt auch davon ab, welche Standorte die Bundeswehr künftig nutzt/ gilt auch für Soldaten/ Einigungsvertrag sieht vor, dass eine grundsätzliche Festlegung unmittelbar nach dem vollzogenen Beitritt getroffen werden muss/ diese Entscheidung zu treffen war in der Kürze der Zeit einfach noch nicht möglich/ zum Wartestand: Nur wenige Soldaten werden von diesem Wartestand betroffen sein/ große Mehrzahl der Soldaten der noch NVA werden vom 03. Oktober an als Soldaten ganz normalen Dienst tun/ ohne Wartepause/ ohne finanzielle Einbußen."; Stoltenberg: "..haben heute unser viertes ausführliches Gespräch gehabt/ gutes und kooperatives Klima/ will nicht viel hinzufügen/ hatte gestern Gelegenheit nach sehr intensiven Beratungen in den letzten Wochen...einige erste Überlegungen und erste geplante Entscheidungen mit Blick auf die Zusammenführung der deutschen Streitkräfte und einer neuen Bundeswehrplanung, hier vor allem für die künftige Bundeswehr Ost vor ihren Kolleginnen und Kollegen in Bonn zu erläutern/ hat ja bestimmten Niederschlag im Presse- und Medienbild gefunden/ natürlich sind tiefgreifende Strukturveränderungen unvermeidbar/ berührt auch die jetzige Bundeswehr West/ Aufgabe von 490 000 Soldaten der jetzigen Bundeswehr... in den kommenden vier Jahren in eine Größenordnung hineinzuwachsen von etwa 320 000 ist natürlich auch eine Aufgabe mit tiefgreifender Strukturveränderung/ müssen darauf achten, dass unter den Vorzeichen der staatlichen Einheit die Streitkräfte schnell zusammenwachsen in eine Bundeswehr/ auch Grundgefühl der Gemeinsamkeit entsteht/ nach so langer Trennung und Konflikten nicht selbstverständlich/ über den Einigungsvertrag will ich im Einzelnen nicht reden/ gibt die Grundstrukturen für die künftigen Entscheidungen/ ich unterstreiche noch einmal, ich beabsichtige in der notwendigen Organisationsentscheidung- in den Tagen um den 03. Oktober, die sehr große Mehrheit der Einhaltung der zentralen Einrichtung der jetzigen NVA zu aktivieren...diese Entscheidung...die Einhaltung der zentralen Einrichtung zu aktivieren schließt ja spätere Zusammenfassung und Strukturänderungen nicht aus/ wir möchten sie ohne den Zeitdruck vollziehen/ sorgfältige Prüfung, auch in den sozialen Auswirkungen, der jetzt gegeben wäre, wenn wir das mit einem Schlag alles machen würden/ so glauben wir, dass wir allmählich hineinwachsen in die neuen Strukturen/ möchte hervorheben, dass die Bundesregierung- vertreten durch den Bundesminister der Verteidigung- ihre Verantwortung für die Grundwehrdienstleistenden auch mit einer besonderen Priorität sieht/ wichtige Aufgabe, dass wir alle Vorkehrungen treffen, dass die Ausbildung der jungen Leute, die ihren Dienst bei den Streitkräften behaupten- gilt dann nach dem 03. Oktober auch für die Streitkräfte für die die Bundesregierung die Verantwortung übernimmt - eine gute und qualifizierte Ausbildung bekommen/ hier Offiziere und Unteroffiziere der NVA auch mit unseren Erfahrungen vertraut zu machen.../ in diesen Tagen schon die ersten Offiziere der NVA zu solchen Lehrgängen kommen/ ihnen die faire Chance geben möchten bei entsprechender Qualifikation auch Verantwortung zu übernehmen...etwa in der Führung von Brigaden.../ gemeinsames Interesse, dass wir diese wichtige Aufgabe in einem Stück Kontinuität meistern."; Aufzieher auf Konferenzraum; Journalisten stellen Fragen; Eppelmann OT zur Anzahl der NVA-Soldaten, die ihren Abschied eingereicht haben: "Ist eine Zahl, die ich ihnen gegenwärtig nicht nennen kann/ gibt vermutlich immer wieder Neuzugänge/ sind Gesuche, die innerhalb einer bestimmten Zeit bearbeitet und besprochen werden müssen/ gehen davon aus, dass durch den Verlauf der morgigen Kommandeurstagung es gelingen kann, einen erheblichen Teil der Menschen, die ein solches Gesuch gestellt haben, es sich noch einmal überlegen/ halte diese Gesuche für verständlich, aber für übereilt."; Eppelmann OT zur genannten Zahl eines Journalisten/60-80 %: "Die Zahl erscheint mir zu hoch/ bei einem Weitergehen der gegenwärtigen Entwicklung würde es bis Ende September so aussehen können."; Eppelmann OT zur Ausnahme/ NVA Offiziere: "...geht doch gar nicht/ wäre auch ungerecht dem anderen Teil der DDR-Bevölkerung gegenüber/ gibt gegenwärtig aus guten Gründen ein Lohngefälle von West nach Ost/ wäre nicht begreiflich zu machen, dass da eine einzige Ausnahme gemacht wird für die Offiziere der Nationalen Volksarmee/ gibt eine einzige Ausnahme und das sind die Wehrpflichtigen/ die werden vom 03. Oktober an - in West wie Ost- den gleichen Wehrsold bekommen müssen/ hat was mit dem Grundgesetz zu tun."; Stoltenberg OT: "Der Einigungsvertrag sieht für den gesamten öffentlichen Dienst - also nicht speziell für die Soldaten- vor, dass zunächst einmal die jetzt gegebene Besoldungssituation der Ausgangspunkt ist/ bei der erwarteten positiven Entwicklung in Deutschland wird dieses Gefälle Schritt für Schritt abgebaut werden mittelfristig/ gilt für den gesamten öffentlichen Dienst..."; Oberst der NVA OH; Schwenk auf Stoltenberg; Stoltenberg OT: "Die Bundesregierung bringt gerade jetzt das Überleitungsgesetz ein in diesen Tagen, in dem die Wehrpflicht in Westberlin gesetzlich verankert wird/ wird sehr schnell verabschiedet werden/ brauchen einfach unter den besonderen Bedingungen in Westberlin, gut ein Jahr Vorlauf im Aufbau der erforderlichen Administration, dass wir Einberufungsbescheide verschicken können/ keine Frage des politischen Willens, sondern der erforderlichen Zeit/ wo können wir eine Wehrersatzverwaltung unterbringen?/ müssen uns Gebäude und Mitarbeiter erst beschaffen.../ erfordert über ein Jahr.../ wichtig ist, dass der Zustand der unterschiedlichen Rechtssituation, der ja ausschließlich aus der besatzungsrechtlichen besonderen Situation von Berlin erklärt werden kann, beendet wird/ kommt es auf ein paar Monate auch nicht mehr an."; Journalist OH seitlich; Eppelmann OT: "Wenn der Trend anhält, was ich nicht hoffe/ das die Männer bis Mitte Dezember warten, dann wird manches auch in der Struktur und Dislozierung der Teilstreitkraft Ost sehr viel deutlicher sein, als es heute ist/ sollte aber eine solche Entwicklung seine Fortsetzung finden, dann werden wir Lösungen finden müssen..."; Stoltenberg OT: "...Ziel ist in der Tat...zu erreichen, dass sich eine hinreichende Zahl qualifizierter Offiziere der heutigen NVA meldet für den neuen Status..."; Kameramann von vorne, nah; Stoltenberg OT zur Wehrmacht/ Frage, ob die im Einigungsvertrag getroffenen Regelungen noch zugunsten der Soldaten und Zivilbeschäftigten geändert werden können: "Ich halte eine Parallele zur Situation der 50er Jahre, wo es um die Frage geht, wie weit Offiziere der früheren Wehrmacht beim Aufbau der Bundeswehr mitwirkten, für problematisch/ kann man in einer kurzen Antwort nicht exakt sagen, wo es eine Analogie und wo es auch Unterschiede gibt..."; Schnittbilder Pressekonferenz; Journalisten, verschiedene Aufnahmen; Konferenzraum T; diverse Nahaufnahmen von den Teilnehmern; Eppelmann OT: "...Eindruck erwecken könnte, als ob es eine besonders schlechte Behandlung der Berufssoldaten der Nationalen Volksarme gibt/ halte das für nicht korrekt/ gibt eine Gesamteinschätzung für den öffentlichen Dienst, d.h. das, was im Einigungsvertrag an dieser Stelle gesagt wird, ist nicht nur für Berufssoldaten der Nationalen Volksarmee gedacht, sondern ist für alle Angehörigen des öffentlichen Dienstes gedacht/ man muss zwei Dinge fairer Weise sagen, dass eine ist, dass es bei uns sehr viel mehr Offiziere gegeben hat oder auch gibt, als es das in vergleichbaren Truppeneinheiten und Größen der Bundeswehr gibt/ ist ein anpassen notwendig/ und die Laufbahnordnung in der Bundeswehr ist eine andere als sie das in der Nationalen gewesen Volksarmee ist/ Einigungsvertrag sieht keine besonders schlechte Behandlung für den Berufsstand der Offiziere der Nationalen Volksarmee vor, sondern das, was dort drin steht, gilt für den gesamten öffentlichen Dienst."; Journalisten seitlich; Hände nah; schreibende Hand; Stoltenberg nah; Stoltenberg OT: "Glaube nicht, dass aus dieser konkreten Situation die ganze Debatte im vollen Umfang wieder kommt.../ müssen schauen, dass wir Frauen Angebote machen in Bereichen, für die sie gewisse Voraussetzungen mitbringen/ wollen möglichst schnell Bundeswehruniform einführen/ bei dem sogenannten Feldzeug haben wir die erforderlichen Bestände/ bei anderen Uniformen haben wir sie noch nicht ganz.../ Ausrüstung ist schon ein bisschen komplizierter/ vollkommen verschiedene Ausrüstungs- und Waffensysteme/ muss einiges geklärt werden.../ kompliziertes großes Gerät/ werden Waffensysteme reduzieren... " C1/1382: Konferenzraum, innen: Fortsetzung der Pressekonferenz; Gerhard Stoltenberg OT: "...wird keine totale Verbrüderung vom ersten Tag an geben/ Menschen müssen sich kennen lernen/ sich verstehen lernen/ bei den sehr unterschiedlichen Traditionen wird das nicht immer in einer Woche der Fall sein/ der Wille aufeinander zuzugehen ist breit vorhanden/ Erfahrungen von den ersten Begegnungen, die ja auf Initiative von Herrn Eppelmann und mir schon seit Mai stattgefunden haben/ Berichte sind insgesamt ermutigend."; Rainer Eppelmann OT: "...möchte ergänzen auf dem Hintergrund der Erfahrung der letzten vier Wochen seit dem es eine intensive Zusammenarbeit in Straußberg zwischen der Verbindungsgruppe der Bundeswehr und unseren Fachleuten gekommen ist...im Miteinander arbeiten Vorurteile -wenn sie da gewesen sein sollten- weg sind/ sehr kollegial miteinander arbeitet an der Aufgabe..."; Konferenzraum T; Kameramann seitlich; Zoom auf Kamera; Journalisten sitzen an Tischen seitlich; Stoltenberg OH mit Arme von Journalisten im VG, Schärfenspiel
- Shotlist C1/1380: Conference room, inside: Gerhard Stoltenberg and Rainer Eppelmann take their seats at the speaker's table; Stoltenberg and Eppelmann OH; Zoom on Stoltenberg; Pan on Eppelmann; Pan to Colonel of the National People's Army (NVA Air Force); NVA Oberst OT: "...welcome to the press conference of the ministers Stoltenberg and Eppelmann..."; Eppelmann OT: "If I want to read a statement first, then we will be at their disposal for questions / in my conversation today with my colleague Minister of Defence Gerhard Stoltenberg, it was mainly about the last phase on the way to a common German army, which will consist of members of the Bundeswehr and the former National People's Army from 3 October on / the focus of our conversation was the manifold and largely unfounded concerns of the soldiers of the now still National People's Army / Minister Stoltenberg has assured me that the majority of the soldiers even after 3 October will continue to be the majority of the soldiers in the German Armed Forces. There is no reason now and immediately to demand release from military service / soldiers will be needed for the near future / only with them smooth transition possible / as equal partners within the Bundeswehr / will be approx. 13,000 civilian employees needed for the new military administration / there is agreement between Minister Stoltenberg and myself / Bundeswehr also needs the cooperation of many of the civilian employees in the future / exact figures as to how many will ultimately be taken over I cannot yet name / also depends on which locations the Bundeswehr will use in the future / also applies to soldiers / Unification agreement provides that a fundamental determination must be made immediately after the completed accession / this decision was simply not yet possible in the short time available / this decision was to be made in the short of time / to the waiting state: Only few soldiers will be affected by this waiting state / large majority of the soldiers of the NVA will do from 03 October on as soldiers quite normal duty / without waiting pause/ without financial losses; Stoltenberg: "...had today our fourth detailed discussion / good and cooperative climate / does not want to add much / had yesterday opportunity after very intensive consultations in the last weeks...to explain some first considerations and first planned decisions with regard to the unification of the German armed forces and a new Bundeswehr planning, here above all for the future Bundeswehr Ost in front of their colleagues in Bonn/ has found certain expression in the press and media picture/ of course profound structural changes are unavoidable/ also affects the current Bundeswehr West/ abandonment of 490 000 soldiers of the current Bundeswehr... To grow into an order of magnitude of about 320,000 over the next four years is of course also a task with far-reaching structural changes/ must ensure that under the auspices of state unity the armed forces quickly grow together into a Bundeswehr/ also a basic feeling of community develops/ after such a long separation and conflicts not self-evident/ I do not want to talk about the unification treaty in detail/ gives the basic structures for future decisions/ I underline once again that I intend to make the necessary organisational decision- in the days around the 03rd century/ I intend to make the necessary organisational decisions- in the days around the 03rd century/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary decisions in the future/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary decisions/ I want to be able to make the necessary. We do not exclude later summary and structural changes/ we would like to carry them out without the time pressure/ careful examination, also in the social effects that would be given now, if we would do all this with a blow/ so we believe that we grow gradually into the new structures/ we do not want to see them carried out without the time pressure. would like to point out that the Federal Government - represented by the Federal Minister of Defence - also sees its responsibility for the basic military service performers as a special priority/important task, that we take all precautions, that the training of the young people, who maintain their service with the armed forces, applies then after the 03. October also for the armed forces for which the Federal Government takes over the responsibility - to get a good and qualified training / here officers and non-commissioned officers of the NVA also to familiarize with our experiences ... / in these days already the first officers of the NVA come to such courses / would like to give them the fair chance to take over responsibility with appropriate qualification ... for example in the leadership of brigades ... / common interest that we master this important task in a piece of continuity."; Pullers on conference room; journalists ask questions; Eppelmann OT on the number of NVA soldiers who have submitted their farewells: "Is there a number that I cannot give them at the moment/ are probably always newcomers/ are requests that have to be processed and discussed within a certain timeframe/ assume that the course of tomorrow's commander's meeting will make it possible for a considerable number of the people who have submitted such a request to reconsider/ consider these requests understandable but hasty"; Eppelmann OT on the mentioned number of journalists/60-80 %: "The number seems too high to me/ if the current development continues it could look like this until the end of September"; Eppelmann OT on the exception/ NVA officers: "...is not possible at all/ would not be unfair to the other part of the GDR population/ currently there is a wage gap from West to East for good reasons/ could not be made understandable that a single exception is made for the officers of the National People's Army/ there is a single exception and these are the conscripts/ they will have to get the same military salary from 03 October on - in West as well as East - has something to do with the Basic Law"; Stoltenberg OT: "The unification treaty provides for the entire public service - i.e. not specifically for soldiers - that the current salary situation will be the starting point first of all / with the expected positive development in Germany this gradient will be reduced step by step in the medium term / applies to the entire public service ..."; Colonel, NVA OH; Swing on Stoltenberg; Stoltenberg OT: "Right now the Federal Government is introducing the Transition Act, in which compulsory military service in West Berlin is anchored in law / will be passed very quickly / simply need, under the special conditions in West Berlin, a good year's notice to set up the necessary administration so that we can send notices of convocation / not a question of political will, but of the time required / where can we accommodate a military replacement administration?/ buildings and employees have to be procured first.../ requires more than one year.../ it is important that the state of the different legal situation, which can only be explained by the special situation of Berlin under occupation law, is brought to an end/ it doesn't matter for a few months either."; Journalist OH lateral; Eppelmann OT: "If the trend continues, which I don't hope/that the men will wait until mid-December, then many things will be much clearer in the structure and deployment of the East German Armed Forces than they are today/but if such a development continues, then we will have to find solutions..."; Stoltenberg OT: "...The goal is indeed...to achieve that a sufficient number of qualified officers of today's NVA apply for the new status..."; Cameraman from the front, close; Stoltenberg OT on the Wehrmacht / question as to whether the provisions of the Unification Treaty can still be changed in favour of soldiers and civilian employees: "I consider a parallel to the situation in the 1950s, where the question is how far officers of the former Wehrmacht were involved in building up the Bundeswehr, to be problematic / it is not possible in a short answer to say exactly where there is an analogy and where there are differences..."; Cross section press conference; journalists, various recordings; conference room T; various close-ups of the participants; Eppelmann OT: "...could give the impression that there is a particularly bad treatment of the professional soldiers of the National People's Armed Forces/ consider this to be incorrect/ give an overall assessment for the public service, i.e. what is said here in the Unification Treaty is not only meant for professional soldiers of the National People's Army, but is meant for all members of the public service / one has to say two things in a fair way that one is that there have been or are many more officers in our country, than there are in comparable troop units and sizes of the Bundeswehr/ an adjustment is necessary/ and the career order in the Bundeswehr is different from that in the National People's Army/ Unification Treaty does not provide for particularly bad treatment for the profession of officers of the National People's Army, but what is in it applies to the entire public service."; Journalists sideways; hands close; writing hand; Stoltenberg near; Stoltenberg OT: "Don't think that from this concrete situation the whole debate will come back in its entirety.../ have to see that we women make offers in areas for which they have certain prerequisites/ want to introduce Bundeswehr uniforms as quickly as possible/ with the so-called field gear we have the necessary supplies/ with other uniforms we don't have them yet completely .../ equipment is already a bit more complicated/ completely different equipment and weapon systems/ there is a lot to be clarified .../ complicated large equipment/ will reduce weapon systems ... " C1/1382: Conference room, inside: Continuation of the press conference; Gerhard Stoltenberg OT: "...there will be no total fraternization from the first day on/ people have to get to know each other/ get to know each other/ with the very different traditions this will not always be the case in one week/ the will to approach each other is widely available/ experiences from the first encounters, which took place on the initiative of Mr. Eppelmann and me already since May/ reports are encouraging overall"; Rainer Eppelmann OT: "...would like to supplement on the background of the experience of the last four weeks since it came an intensive co-operation in Straußberg between the liaison group of the German Federal Armed Forces and our specialists....in co-operation prejudices work - if they should have been there - away are very cooperative with one another on the task..."; Conference room T; cameraman on the side; zoom on camera; journalists sitting at tables on the side; Stoltenberg OH with arms of journalists in the VG, sharpening game
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