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Pressekonferenz Momper, Alt- und Neubauten, SPD - Alternative Liste, im Rathaus Schöneberg
Pressekonferenz Momper, Alt- und Neubauten, SPD - Alternative Liste, im Rathaus Schöneberg
Clip ID: Q6UJ9A00AH78
Original format of digitalization: DigiBeta
- German SummaryIm ersten Band berichtet Momper in einer Pressekonferenz von den Ergebnissen des Gesprächs mit der Alternativen Liste. Momper geht auf verschiedene Punkte ein wie z.B. Kritik an CDU, Vorbehalte gegenüber der Alternativen Liste, finanzielle Risiken, rot-grüne inhaltliche Mischung in der Programmatik, Wohnungsbau u. a. Themen. Im weiteren Verlauf dieser Konferenz berichtet Wolfgang Nagel (Bausenator, SPD) von den Ergebnissen der baupolitischen Pressekonferenz mit der Alternativen Liste. Dies wird im zweiten Band fortgesetzt. Neben Herrn Nagel kommt auch Herr Hertig von der Alternativen Liste zu Wort und spricht über die Wohnungspolitik. Im zweiten Teil des zweiten Bandes findet eine weitere Konferenz zum Thema Haushalt und Wohnungsbau statt. Der dritte Teil des zweiten Bandes zeigt Aufnahmen von Kreuzberg und so sind neben Alt- und Neubauten, Aufnahmen von der Gegend um den Urbanhafen zu sehen.
- English SummaryIn the first volume Momper reports in a press conference about the results of the conversation with the alternative list. Momper deals with various points such as criticism of the CDU, reservations about the alternative list, financial risks, a red-green mix of content in the programme, housing construction and other topics. In the further course of this conference Wolfgang Nagel (Building Senator, SPD) will report on the results of the press conference on building policy with the Alternative List. This is continued in the second volume. In addition to Mr Nagel, Mr Hertig from the Alternative List will also speak on housing policy. In the second part of the second volume there will be another conference on household and housing construction. The third part of the second volume shows pictures of Kreuzberg and so you can see old and new buildings as well as pictures of the area around the urban harbour.
- Shoot Year1989
- ColorYes
- PersonalitiesWolfgang Nagel, Hertig, Walter Momper, Werner Kolhoff
- Country of Production (German) Bundesrepublik Deutschland (BRD)
- Region / City (German) Berlin- Schöneberg
- Personalities, secondaryKarl-Martin Hentschel, Heinrich Lummer, Heiner Geißler, Eberhard Diepgen
- German Tags // Tags Berlin; Pressekonferenz (PK); Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD); Bausenator; Senator für Bau- und Wohnungswesen; Berliner Senat; Mann; SPD-Mitglied; Deutscher; Alternative Liste (AL); Koalitionspartner; Wohnungspolitik; Miete; Baupolitik; AL-Mitglied; Wohnungsneubau; Kreuzberg; Wohnhaus; Neubau; Altbau; Straßenbau; Straßenbelag; Baustelle; Erkelenzdamm; Politik; Rathaus Schöneberg; Bundesrepublik Deutschland (BRD); Koalition; Koalitionspartner; Regierender Bürgermeister; Wahl; Koalitionsregierung; Politik; Politiker (SPD); Wohnungsnot; Öffentlichkeitsarbeit; // Berlin; Press Conference (PK); Social Democratic Party of Germany (SPD); Building Senator; Senator for Building and Housing; Berlin Senate; Man; SPD Member; German; Alternative List (AL); Coalition Partner; Housing Policy; Rent; Building Policy; AL Member; New Housing; Kreuzberg; Housing; Building; Old building; Road construction; Road surface; Building site; Erkelenzdamm; Politics; Town hall Schöneberg; Federal Republic of Germany (FRG); Coalition; Coalition partner; Governing mayor; Election; Coalition government; Politics; Politicians (SPD); Housing shortage; Public relations;
- Shotlist (German) C1/0246: (vermutlich Kassette 2) Konferenzsaal, innen; Wolfgang Nagel sitzt zwischen Werner Kolhoff (Sprecher des Senats von Berlin) und Herrn Hertig (AL); Statement Wolfgang Nagel OT (SPD-Bausenator): "...wollen Beweis antreten, dass Baupolitik und ökologische Erfordernisse nicht unbedingt Gegensätze sein müssen/ wollen Lehren aus Bau- und Korruptionsskandal ziehen/ mehr Rechtssicherheit im Bau- und Planungsrecht/ mehr Transparenz in politischen Entscheidungen.."; Nagel übergibt an Herrn Hertig; Hertig OT: "In den letzten Tagen war mehr von den Schwierigkeiten der Zusammenarbeit von SPD und der AL die Rede als von den Gemeinsamkeiten/ heute mal anders/ AL ist mit Ergebnis der Verhandlungen zur Mieten- und Wohnungspolitik sehr zufrieden/ 95 % Übereinstimmung/ hohes Maß an Übereinstimmungen in der Analyse der wohnungspolitischen Situation in Berlin/ auch in Bewertung der erforderlichen Maßnahmen/ beide Seiten/ rot-grüne Politik/ Verhandlungserfolg und Durchbruch/ haben uns bemüht den Sorgen und Nöten vieler Berlinerinnen bezüglich der Wohnungsversorgung dieser Stadt so weit wie möglich gerecht zu werden/ rot-grüne Wohnungspolitik/ entscheidenden Beitrag leisten können zum Abbau von Ängsten und Verunsicherungen, die sich auch in den Wahlergebnissen am 29.01. ausgedrückt haben/ Neuorientierung/ langfristige Orientierung/ wird bei einer rot-grünen Wohnungs- und Mietenpolitik vor allem um die Menschen, die Lebensbedingungen in den verschiedenen Bezirken, um die Grünflächen gehen/ wird darum gehen zu beweisen, dass weniger mehr sein kann/ bezieht sich auf Wohnungsbau, nämlich dann, wenn sozial treffsicher gebaut wird/ gehen davon aus, dass die erzielten Vereinbarungen nur in einer Koalition umgesetzt werden können/ Umsetzung der getroffenen Vereinbarungen erfordert tatkräftige Mitwirkung.."; Werner Kolhoff raucht während Statement von Hertig; Schnittbilder Pressekonferenz (ohne Ton); Journalistin liest Unterlagen; Konferenztisch, Wolfgang Nagel seitlich; diverse Einstellungen von Wolfgang Nagel; Journalistin macht sich Notizen; Konferenztisch, Wolfgang Nagel beim Reden (ohne Ton); Ausschnitt Schriftstück GA; Aufzieher auf Journalist mit Schriftstück in der Hand; Journalist macht sich Notizen; Ausschnitt Schriftstück GA; Aufzieher auf Journalist mit Schriftstück in den Händen; Schriftstück wird angesehen; Anderer Konferenzsaal mit Konferenztisch; Teilnehmer in Diskussion vertieft; Teilnehmer nah; Gesprächsrunde; Bild 'Richard von Weizsäcker' GA; Aufzieher auf Konferenzraum; diverse Teilnehmer; Diskussion über Haushalt und Wohnungsbau; Teilnehmer machen sich Notizen; Tür zum Konferenzraum wird geschlossen; Straßenschild "Erkelenzdamm" im VG, bunte Wohnhäuser (Neubau am Böcklerpark) im HG; Balkone vom Neubau; Blick auf Grünfläche und Weiden, Urbanhafen/Landwehrkanal im HG; Schwenk über Grünfläche, Urbankrankenhaus im HG; Altbau am Fraenkelufer, Gabelstapler fährt über Straße; Ausschnitt Altbau-Wohnhaus neben Neubau (Ballerhaus); Gabelstapler transportiert Steinplatte/Gehwegplatte; Gabelstapler legt Steinplatte auf Gehweg ab; Baustelle T; C1/0247 (vermutlich Kassette 1): Rathaus Schöneberg, innen; Pressekonferenz (PK); anfangs kein Ton; Frau OT (Alternative Liste ?): "Da ist kein Dissens/ weder die SPD noch die AL will das neue Gebäude für die Akademie weiter ausbauen/ muss unterscheiden zwischen Standort und Institution..."; Schnittbilder Pressekonferenz; Frau OH; Journalisten machen sich Notizen; diverse Teilnehmer der Pressekonferenz; Türklinke GA; Aufzieher auf Konferenzraum; Walter Momper betritt Konferenzsaal; Fotografen schießen Fotos von Walter Momper; Werner Kolhoff überprüft Mikrophon; Konferenz wird von Kolhoff eröffnet (?, NiB); Walter Momper OT: "Meine Damen und Herren/ hat gestern offene Aussprache über die Gegenstände der Kritik und auch der von mir geäußerten Skepsis gegeben/ man hat sich ausgetauscht/ denke, dass Aussprache zu mehr Klarheit und Bereinigung geführt hat/ gesunde Skepsis bewahrt, auch was die rot-grüne Koalition anbelangt/ gestern Abend darüber gesprochen über gesellschaftliche Einschätzung/ gesellschaftlicher Rahmen, in dem sich die Koalitionsbildung und Koalitionsverhandlungen hier in Berlin abspielen/ habe noch einmal gegenüber der Alternativen Liste (AL) dargestellt, dass die Bonner CDU sich selbst die Karten für die Wahl 1990 und die bevorstehenden Landtagswahlen gelegt hat und das die Bonner CDU (Christlich Demokratische Union Deutschlands) offenbar, wie wir inzwischen auch aus der fortlaufenden Zahl von Presseerklärungen wissen, nur noch eine Chance sieht die Wahl zu gewinnen, indem sie das rot-grüne Gespenst aus Berlin an den Himmel des bundesdeutschen Bürgers malt und so denen einen gehörigen Schreck einjagt davor SPD oder auch bundesweit Grüne zu wählen/ Abbild des rot-grünen Gespenstes ist offenbar der Hauptwahlkampfinhalt den man sich dort für die nächsten zwei Jahre vorstellt, anstatt im Bereich von Gesundheitspolitik oder der Sozialpolitik oder auch der Arbeitsmarktpolitik Änderungen herbeizuführen, werden nach bewährten Muster von 1980 Schreckgespenster an die Wand gemalt/ vor diesem Hintergrund ist die Absage von Herrn Diepgen an die Fortsetzung der Koalitionsverhandlungen vor vierzehn Tagen zu verstehen/ hat aus Bonn keine Hilfe bei diesem Vorhaben bekommen/ Vorhaben abgebrochen/ zeichnet sich, auch auf der Berliner Ebene aber ebenso auf der Bonner Ebene, ein deutlicher Rechtschwenk der CDU ab/ dieser Rechtschwenk, der wohl die Beendigung des Modells der modernen Großstadtpartei oder überhaupt der Modernisierung der CDU und letzten Endes auch das Scheitern des Generalsekretärs Geißler mit seinen Modernisierungsplänen/ zeichnet sich ab, dass Sonthofen-Strategie gefahren wird...die der Bundesrepublik Deutschland nicht nutzen wird/ zeigt sich auf Berliner Ebene, dass die Polarisierung an allen Ecken und Enden von der CDU, die gesellschaftliche Polarisierung zwischen den beiden großen Parteien, vorangetrieben wird/ was an Äußerungen über die SPD von Seiten der CDU, insbesondere von Herrn Lummer, gekommen ist, bereitet wohl nur das vor, was er heute mit seiner Ankündigung ´Die Republikaner müssen koalitionsfähig gemacht werden’, was er damit einlösen will/ diese Polarisierung verstärkt Rechtstrend in der Gesellschaft/ in diesen Koalitionsverhandlungen, das habe ich gestern der Alternativen Liste (AL) deutlich gemacht, läuft die SPD deshalb ein hohes Risiko, weil sie selbst in ihren Reihen eine Zahl von Wählern hat, die Gegner einer rot-grünen Koalition sind/ sind Gegner, weil sie von den vielen inhaltlichen Aussagen der Alternativen abgeschreckt sind/ viele Äußerungen haben Ängste und Vorbehalte beim einzelnen Bürgern gegenüber den Alternativen geweckt/ die jetzt dazu führen, dass vorübergehend solche Wähler der SPD die Zustimmung versagen/ dieses wird überwunden werden/ wird heute die baupolitische Pressekonferenz mit den Ergebnissen ein erster Schritt sein, wenn deutlich wird, dass die AL und die SPD in der Lage sind, Inhalte zu vereinbaren, die den Bürger auch überzeugen, weil sie seiner Interessenlage entsprechen/ zeigt sich, dass bei den Verhandlungen 80 % der Inhalte zwischen Alternativer Liste (AL) und SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschlands) bereits vereinbart sind/ Schnittmengen in der Programmatik beider Parteien, die kompatibel oder zumindest kompromissfähig sind/ gute rot-grüne inhaltliche Mischung in der Programmatik/ Alternative Liste (AL) redet bei sich selbst von Identitätsproblemen/ soweit wir das feststellen konnten beziehen sich diese Identitätsprobleme eher auf die Verhältnisse innerhalb der Alternativen Liste/ nicht auf Wählerschaft/ Wählerschaft der Alternativen Liste will ja über 90 % ein rot-grünes Bündnis/ bei den Sozialdemokraten sieht es ja nicht so gut aus/ bestand Einvernehmen darüber, dass die Klimaverschlechterung in den Koalitionsgesprächen auf zwei Faktoren zurückzuführen ist/ ungleichmäßige Lastenverteilung bei Kompromissen/ auch Punkte, die nicht so einvernehmlich sind/ war Ziel, darüber bestand Einigkeit, dass bei notwendig werdenden Kompromissen beide Seiten das Risiko gleichermaßen tragen müssen/wie es immer in Koalitionen ist, wenn beide Teile einen Teil ihrer eigenen Programmatik nicht realisieren können, bedeutet das dann Identitätsprobleme innerhalb der Wählerschaft/ die können nicht einseitig zu Lasten der SPD verteilt werden/ Einvernehmen, dass vorrangig in den Verhandlungen und in der Programmatik einer Koalitionsregierung das in den Vordergrund gerückt werden soll, was hohe gesellschaftliche Akzeptanz hat/ Wohnungsbau ist ein Bereich/ Maßnahmen gegen Ausländerfeindlichkeit/ feststellen können, dass Alternative Liste sehr realistisch ist, was den finanziellen Rahmen einer möglichen Koalitionsregierung anbelangt/ finanzieller Problemberg, ungedeckte Risiken im Haushalt, die der alte Senat uns hinterlässt sind nicht unbedeutend/ finanzielle Risiken und zzgl. das, was man gemeinsam realisieren will, muss vom finanziellen Spielraum her sichergestellt werden/ nicht nur durch Ausnahmeerhöhungen und zusätzliche Verschuldung geschehen/ vor allen Dingen aber auch durch Kürzung bei den vorhandenen Ausgaben/ Schwerpunkte setzen will auf ökologischen Stadtumbau oder Wohnungsbau/ soziale Verbesserung/dann bedeutet es, dass man die Mittel zur Verfügung stellt und sie an anderer Stelle nicht ein zweites Mal ausgeben kann/ war hoher Realismus auch bei der Alternativen Liste/ klare Einschätzung welche Härte von Nöten ist/ deutlich geworden, dass angesichts des begrenzten Spielraums Einzelinteressen hinter Gesamtinteressen zurückstehen müssen/ Prioritätenentscheidungen sind zu treffen/ AL ist sich darüber im Klaren, dass auch sie Verantwortung dafür trägt, dass ein rot-grünes Bündnis gesellschaftliche Akzeptanz über das Maß der eigenen Wählerschaft genießen und erst erwerben muss/ Verpflichtung für SPD und Alternative Liste/ gleiche Risikoverteilung in Partnerschaft/ insgesamt bin ich über das Ergebnis des gestrigen Gesprächs befriedigt/ will noch was zu den Entwicklungen in der FDP (Freie Demokratische Partei) sagen/ offenbar so, dass Veränderung der Politik erst über die Personen und über den Landesparteitag eingeleitet werden soll/ späte Einsicht / ist ja aber nie zu spät, um eine vernünftige Politik einzuleiten.."; Ziffernblatt einer Armbanduhr GA; Walter Momper verlässt Konferenzraum; wartende Journalisten im Konferenzraum; Statement Wolfgang Nagel SPD, Bausenator); Wolfgang Nagel OT: "...der AL-Fraktion im Abgeordnetenhaus die Themenkomplexe Stadterneuerung, kommunaler Wohnungsbau, Frauen im Baugeschehen, Bauen und Umwelt sowie Wohnungsbau für Behinderte erläutern wird/ ich selbst werde die Bereiche Bekämpfung der Wohnungsnot, Bestandspflege und Mietenpolitik erläutern/ Herr Hentschel, hier neben Herrn Hertig, der Sprecher des AL-Bereichs für Bau- und Wohnungspolitik wird schließlich Einzelheiten zu den geplanten Initiativen im Mietrecht erläutern/ Kommission bestand aus folgenden Mitgliedern..."; Karl-Martin Hentschel OH am Rednertisch; Schwenk über Hertig auf Nagel; Wolfgang Nagel OT: "...besonders für die Mieterinnen und Mieter in Berlin sowie für die Wohnungssuchenden, dass sich diese Kommission auf eine neue Wohnungspolitik in Berlin hat verständigen können/ war für uns bestimmend, dass die Wohnungspolitik des CDU/FDP-Senats ganz erheblich zum Meinungsumschwung und zur Haltung gegenüber diesem Senat in der Bevölkerung beigetragen hat/ ist so, dass der rot-grüne Senat daran gemessen werden wird, ob er die Wohnungsnot wirksam bekämpfen kann und ob er die nach oben weisende Mietenentwicklung in den Griff bekommen wird/ Wohnungspolitik wird zur Nagelprobe für den gesamten Senat."
- Shotlist C1/0246: (probably cassette 2) Conference room, inside; Wolfgang Nagel sits between Werner Kolhoff (speaker of the Senate of Berlin) and Mr. Hertig (AL); Statement Wolfgang Nagel OT (SPD-Bausenator): "...want to prove that building policy and ecological requirements do not necessarily have to be opposites/ want to learn lessons from building and corruption scandal/ want more legal certainty in building and planning law/ want more transparency in political decisions..."; Nagel hands over to Mr. Hertig; Hertig OT: "In the last few days there has been more talk about the difficulties of cooperation between the SPD and the AL than about the similarities/ today there are others/ AL is very satisfied with the result of the negotiations on rent and housing policy/ 95 % agreement/ high degree of agreement in the analysis of the housing policy situation in Berlin/ also in the evaluation of the necessary measures/ both sides/ red- and blueprint for a new housing policy in Berlin/ the German government has been very satisfied with the results of the negotiations on rent and housing policy/ the German government has been very satisfied with the results of the negotiations on rent and housing policy/ 95 % agreement/ high degree of agreement in the analysis of the housing policy situation in Berlin/ also in the evaluation of the necessary measures/ both sides/ the German government has been very satisfied with the results of the negotiations.Green policy/ successful negotiations and breakthrough/ have tried to meet the concerns and needs of many Berlin women regarding the housing supply of this city as far as possible/ red-green housing policy/ can make a decisive contribution to reducing fears and uncertainties, which is also reflected in the election results on 29 March.01. have expressed / reorientation / long-term orientation / will go with a red-green housing and rent policy primarily around the people, the living conditions in the various districts, the green spaces go / will go to prove that less can be more / refers to housing construction, namely when socially accurate building is / assume that the achieved agreements can only be implemented in a coalition / implementation of the agreements made requires active participation ..."; Werner Kolhoff smokes during statement from Hertig; Edited images press conference (without sound); journalist reads documents; conference table, Wolfgang Nagel on the side; various settings by Wolfgang Nagel; journalist takes notes; conference table, Wolfgang Nagel talking (without sound); excerpt from GA document; puller on journalist with document in hand; journalist takes notes; excerpt from GA document; puller on journalist with document in hands; document is viewed; Other conference room with conference table; Participants in discussion deepened; Participants close; Round table; Picture 'Richard von Weizsäcker' GA; Puller on conference room; Various participants; Discussion about household and housing construction; Participants take notes; Door to conference room will be closed; Road sign "Erkelenzdamm" in the VG, colorful houses (new building at Böcklerpark) in the HG; balconies of the new building; view of green area and pastures, urban harbor/landwehr canal in the HG; turn over green area, urban hospital in the HG; old building at the Fraenkelufer, forklift truck drives over road; section of old building house next to new building (Ballerhaus); forklift truck transports stone slab/path slab; forklift truck places stone slab on pavement; construction site T; C1/0247 (probably cassette 1): Rathaus Schöneberg, inside; press conference (PK); initially no sound; Ms OT (Alternative Liste ?): "There is no dissent / neither the SPD nor the AL wants to expand the new building for the academy further / must distinguish between location and institution ..."; Cross section press conference; Mrs. OH; Journalists take notes; various participants of the press conference; GA door handle; puller on conference room; Walter Momper enters conference room; photographers take photos of Walter Momper; Werner Kolhoff checks microphone; conference opened by Kolhoff (?, NiB); Walter Momper OT: "Ladies and gentlemen, yesterday we had an open debate on the subjects of criticism and the scepticism I expressed, we exchanged views, we thought that the debate had led to greater clarity and a clearer picture, and we maintained healthy scepticism, including as regards the red-green coalition, we talked about social opinion and the social framework last night, in which the coalition formation and coalition negotiations are taking place here in Berlin/have once again presented to the Alternative List (AL) that the Bonn CDU has laid itself the cards for the 1990 election and the upcoming state elections and that the Bonn CDU (Christian Democratic Union of Germany) obviously, as we now know from the continuing number of press releases, only sees a chance to win the election, by painting the red-green spectre from Berlin on the sky of the German citizen and thus to give them a proper fright in front of SPD or even nationwide Greens to vote/ Image of the red-green spectre is obviously the main election campaign content which one imagines there for the next two years, instead of bringing about changes in the area of health policy or social policy or even labor market policy, are painted on the wall according to the tried and tested patterns of 1980, ghosts of terror/ against this background, Mr. Diepgen's refusal to continue the coalition negotiations a fortnight ago can be understood/ has received no help from Bonn with this plan/ has broken off the plan/ is emerging, also on the Berlin level but also on the Bonn level, A clear right-wing turn of the CDU away/ this right-wing turn, which probably ends the model of the modern big-city party or the modernization of the CDU in general and finally the failure of the Secretary General Geißler with his modernization plans/ it becomes apparent that Sonthofen strategy will be pursued...The fact that the CDU is pushing ahead with the polarization of all corners and ends, the social polarization between the two major parties, and the statements about the SPD that have come from the CDU, especially from Mr. Lummer, is probably the only thing that is preparing the ground, What he said today with his announcement ´Die Republicans must be made coalition-capable', what he wants to redeem with it/ this polarization strengthens the legal trend in society/ in these coalition negotiations, I made this clear yesterday to the Alternative List (AL), the SPD runs a high risk because even in its ranks it has a number of voters who are opponents of a red-green coalition/ are opponents, because they are deterred from the many contentwise statements of the alternatives/ many expressions have fears and reservations with the individual citizen opposite the alternatives aroused/ which now lead to the fact that temporarily such voters of the SPD the agreement fail/ this will be overcome/ will be today the building-political press conference with the results a first step, if it becomes clear that the AL and the SPD are in a position to agree on contents that also convince the citizen because they correspond to his interests/ it becomes clear that 80% of the contents of the negotiations between the Alternative List (AL) and the SPD (Social Democratic Party of Germany) have already been agreed on/ intersections in the programme of both parties, who are compatible or at least capable of compromise/ good red-green mixture of contents in the programmatic/ Alternative list (AL) talks about identity problems in itself/ as far as we could ascertain these identity problems rather refer to the conditions within the alternative list/ not to the electorate/ voters of the alternative list wants over 90 % a red-green alliance/ with the social democrats it doesn't look so good/ there was agreement on it, that the climate deterioration in the coalition talks is due to two factors/ uneven burden distribution in the case of compromises/ even points that are not so consensual/ was the objective, there was agreement that both sides must bear the risk equally/as it always is in coalitions when compromises become necessary, if both parts are unable to implement part of their own programme, this means identity problems within the electorate/ which cannot be distributed unilaterally to the detriment of the SPD/ agreement that this should be given priority in the negotiations and in the programme of a coalition government, what has high social acceptance/ Housing is an area/ measures against xenophobia/ can state that Alternative List is very realistic as far as the financial framework of a possible coalition government is concerned/ financial problem mountain, uncovered risks in the budget left to us by the old Senate are not insignificant/ financial risks and plus what one wants to realise together must be secured in terms of financial leeway/ not only through exception increases and additional indebtedness/ but above all by reducing existing expenditure/ priority will be given to ecological urban redevelopment or housing construction/ social improvement/then it means, that the funds are made available and cannot be spent elsewhere a second time / was high realism also in the alternative list / clear assessment of what severity is needed / it became clear that in view of the limited scope individual interests must take second place to overall interests / priority decisions must be made / AL is aware of this, that it too bears responsibility for a red-green alliance having to enjoy social acceptance beyond its own electorate and first acquire it/ obligation for SPD and Alternative List/ equal distribution of risks in partnership/ overall I am satisfied with the outcome of yesterday's discussion/ want to say something about the developments in the FDP (Free Democratic Party) / apparently so that changes in politics should only be initiated via the individuals and the state party conference/ late insight / is never too late to initiate a sensible policy.."; Dial of a GA wristwatch; Walter Momper leaves the conference room; journalists waiting in the conference room; Statement Wolfgang Nagel SPD, Building Senator); Wolfgang Nagel OT: "...the AL parliamentary group in the House of Representatives will explain the issues of urban renewal, municipal housing, women in construction, construction and the environment as well as housing for the disabled / I myself will explain the areas of combating housing shortages, maintenance and rent policy / Mr. Hentschel, here together with Mr. Hertig, the spokesman of the AL area for construction and housing policy will finally explain details of the planned initiatives in tenancy law / Commission consisted of the following members ..."; Karl-Martin Hentschel OH at the speaker's table; pan over Hertig on nail; Wolfgang Nagel OT: "....especially for the tenants in Berlin as well as for the housing seekers, that this commission was able to agree on a new housing policy in Berlin/ was decisive for us that the housing policy of the CDU/FDP Senate contributed considerably to the change of opinion and to the attitude towards this Senate in the population/ is such that the red-green Senate will be judged by whether it can effectively combat the housing shortage and whether it will get the upward pointing rent development under control/ Housing policy will be the acid test for the entire Senate".
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